Michell Surliegk
(Weitergeleitet von Schurlich Michel)
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland |
Hierarchie
Regional > Litauen > Michell Surliegk
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Michell Surliegk
|
Einleitung
Michell Surliegk, Kreis Memel, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- Szurlicken, 1820 Zurlicken, 1871 Szurlich-Michel, Szurlig Michel[1]
- Zurlicken[2]
- Szurlich Michel[3][4]
- Schurlich Michel[5]
Namensdeutung
Hinweis auf einen Wohnplatz in der Nähe eines Moores.
- prußisch „sur“ = um, herum, ringsherum, neben, bei
- nehrungs-kurisch "likt" = legen, liegen
- prußisch „surus“ = feucht, klamm
- prußisch „suras“ = sauer, scharf, bitter, salzig
- lettisch/ nehrungs-kurisch „sūrs“ = herb, sauer, bitter, scharf
Allgemeine Information
Politische Einteilung
1785 ist Michell Surliegk Kgl. Bauerdorf und wird 1861 mit Scheipen Thoms (lt. Amtsblatt 1862 pg 23) vereinigt.[7]
13.12.1861: Michell Surliegk kommt (mit Pleicken Gerge[8]) zu Scheipen Thoms[9]
1.5.1939: Scheipen-Thoms kommt zur Gemeinde Nimmersatt. [10]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Michell Surliegk gehörte 1785 zum Kirchspiel Crottingen.[11]
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SZUHELKO05MU</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des VFFOW
- ↑ Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50000
- ↑ Schroetterkarte (1802), Maßstab 1:160000
- ↑ Preußisches Urmesstischblatt Nr. 1, 1860 © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des VFFOW
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918