Szimken
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Hierarchie
Regional > Litauen > Szimken
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Szimken
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Einleitung
Szimken, Kreis Memel, Ostpreußen
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1687 Schimcken, 1736 Schimbcken, 1785 auch Szimcken
- 1774 Szimbken, 1785 Szimcken, 1912 Schimken, lit. Simkai[1]
- Lit. Name: Szimkai[2], Šimkai[3]
Namensdeutung
Der Name bezieht sich auf einen Krug. Krüge wurden meist bei Straßenkreuzungen angelegt. Wenig wahrscheinlich polnisch Szymkiewitz: Simon.
- litauisch "šimkius, šinkius" = Schenke
- "šimkorius" = Schankwirt, Gastwirt, Krüger
Allgemeine Information
- Viele verstreute kleine und größe Höfe und Gehöfte, 11,5 km nordöstlich von Memel, am Szoge-Bach gelegen, mit Schule im Ort, 1939: 502 Einwohner[4]
Politische Einteilung
1939 ist Szimken eine Gemeinde mit den Dörfern Dautzin Niklau, Groß Kurschen, Klein Kurschen, Paupeln Peter, Pelleiken Klaus, Pippirn und Szimken.[5]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Szimken gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.
Katholische Kirche
Szimken gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Szimken gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Truschellen.
Bewohner
Schule
Szimken hatte eine Schule.
Fotos der ehemaligen Schule
2021
Diese Bilder wurden freundlicherweise von Kęstutis Zdanevičius zur Verfügung gestellt.
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SZIKENKO05OT</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm