Römershagen
Römershagen: historisch – familienkundliche Entwicklung im lokalen und regionalen Zusammenhang, Land und Leute, Siedlung, Sprache, Kirche, Bibliografie, Archive, Quellen, Hinweise...
Hierarchie:
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Zeitschiene vor 1803
Grundherrschaft
- 1144 bestätigte König Konrad III. dem Kl. Vilich den Besitz von 4 Mansen in „Rumereshagon" [1]
Gericht Wenden
Zeitschiene nach 1802
Landesherren
- 1368 Kurfürstentum Köln, Herzogtum Westfalen, Gericht Olpe
- 1802-16 zu Hessen-Darmstadt
- 1816 Preußen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Arnsberg, Kreis Arnsberg
- 1946 Land Nordrhein-Westfalen
Bürgermeisterei Wenden
- 1832 - 1835: Bürgermeisterei Wenden, 2.750 Einwohner, davon
- Kirchspiel Römershagen, 336 Einwohner
- Quelle: Westfalenlexikon
- Kirchspiel Römershagen, 336 Einwohner
Verwaltungseinbindung
- 1895 Römershagen, Pfarrdorf / Landgemeinde in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Arnsberg, Kreis Olpe , Amt Wenden
- Gesamtumfang: 1137,4 ha, (1895) 10 Wohnplätze, 76 Gebäude
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Amtsgericht Olpe, Standesamt Wenden, Religion: ev. Kspl Olpe, kath. Kspl Römershagen, Postbezirk Rothemühle.
- Einwohner: 431 (20 Ev., 411 Kath.)
- Quelle: Hic Leones
Infrastruktur
1931 Amt Wenden, Kreis Olpe, Regierungsbezirk Arnsberg, Sitz: Wenden
- Gemeinde Römershagen: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindvorsteher Dornseifer, Ortsklasse D
- Einwohner: 664, Kath. 627, Ev. 37
- Gesamtfläche: 1.139 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschulen 2, Bestellungspostamt, Eisenbahnstation Rothemühle 2 km, Feuerwehr (Pfl.), Elektrizitätsversorgung, Wasserversorgung, Autoverbindung, Markt
- Politik, Gemeindevertretung 7 Sitze: Z.
- Quelle: * Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Kommunale Neugliederung
- 1969 kommunale Neuordnung: Gemeinde Wenden aus dem Amt Wenden mit den Ortsteilen Altenhof, Altenwenden, Bebbingen, Brün, Büchen, Döingen, Dörnscheid, Elben, Gerlingen, Girkhausen, Heid, Hillmicke, Hoffnung, Hünsborn, Huppen, Löffelberg, Möllmicke, Ottfingen, Römershagen, Rothemühle, Rothenborn, Scheiderwald, Schönau, Schwarzbruch, Trömbach, Vahlberg, Wenden, Wendenerhütte und Wilhelmstal.
- 1969: Rechtsnachfolgerin des Amtes Wenden ist die Gemeinde Wenden.
Bevölkerungsverzeichnisse
Kirchenbücher
- Kirchenbücher Katholische Pfarrgemeinde Römershagen ab 1801
- Römershagen, St. Marien, kath., Matrikel 1756 - 2015, Digitalisate online bei Matricula
- Kath. Kirche Kirchenbuchduplikate, 1760-1874, Digitalisate bei Familysearch
Staats- und Personenstandsarchiv Detmold
Römershagen:
- Kirchenbuchduplikate: katholisch, Geburten, Heiraten, Tote 1807-1874
Kirchenwesen
Bistümer seit Mittelalter
- < 1821 unterstand Rom direkt.
- 1821 Erzbistum Paderborn
Katholische Kirche
Der Ort 1141 erwähnt, gehörte zur Dekanie Siegburg. Kirchturm romanisch. Da die Pfarrei bis 1823 "nullius certae dioeceseos" war, ist das Tridentinum dort nicht publiziert (klandestine Ehen!, = nicht nach kanonischem Recht); sie unterstand Rom direkt.
1961 Pfarrbezirk: Pfarrsitz Römershagen, Bebbingen (6 km), Döingen (1,5 km), Dörnscheid (2 km), Heid (5 km), Huppen (8 km), Rothemühle (3,5 km), Rothenborn (2,5 km), Schwarzbruch (7 km), Trömbach (3 km)
1961 Kirchen u. Kapellen:
- Pfarrkirche Maria regina coeli (1718, Turm 1220), Kreuzpartikel, 3 Barockaltäre u. Kanzel, Leuchter gotisch, Monstranz, Kelch barock
- Kapelle St Anton v. Padua (1768, neu 1958)
Reformation
- 1937 zuständiger Pfarrsitz Ev. Kirchengemeinde Olpe
Literatur
- Bau- u. Kunstdenkmäler, Kreis Olpe, S. 99.
Bibliografie-Suche
- Volltextsuche nach Römershagen in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Fußnoten
- ↑ Quelle der Früherwähnungen: Lacomblet I. Nr. 350
Archive
- Gemeindearchiv Wenden
- Pfarrarchiv von Römershagen (rk.) im Turm 1817 verbrannt.
- Anregungen für Vereine, Verbände, Organisationen, Firmen, Hofesbesitzer und andere Privatpersonen zum Aufbau eines Archivs
Weblinks
Offizielle Webseiten
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
Heimatforschung in Westfalen
Zufallsfunde
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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