Manrode
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Manrode: Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...
Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Detmold > Kreis Höxter > Borgentreich > Manrode
Einleitung
Zeitschiene vor 1803
Name
- ca. 1120 hatte Kloster Helmarshausen Besitz in „Amemrothe“
- Quelle der Früherwähnungen: Wenck S. 73
Einordnung im Fürstbistum Paderborn 1779
- 1779 Mannrode
- Explication (Status): Dorf
- Possesor (Inhaber): Herrschaft Desenberg / von Spiegel
- Amt: Dringenberg
- Distrikt: Distrikt Borgentreich
Zeitschiene nach 1802
Provinz Westfalen
- 1832/35 Amt Rösebeck 4.702 Einwohner, davon
- Manrode 354 Einwohner
- Quelle: Westfalenlexikon
- Manrode 354 Einwohner
Verwaltungseinbindung 1895
- Manrode, Dorf in Deutschland, Königreich Preussen, Provinz Westfalen, Regierungsbezirk Minden, Kreis Warburg
- Zuständigkeiten/Einrichtungen: Amtsgericht Borgentreich, Postbezik Bühne
- Einwohner: 349
- Quelle: Hic Leones
Infrastruktur 1931
- Amt Borgholz, Kreis Warburg, Regierungsbezirk Minden, Sitz Borgentreich, Bürgermeister Graf von Plettenberg, Fernruf Borgentreich 7
- Gemeinde Manrode: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher Wrede, Ortsklasse D
- Einwohner: 448 Kath.
- Gesamtfläche: 508 ha
- Zuständigkeit/Einrichtungen: Pfarramt (kath.), Volksschule, Bestellungspostamt, Eisenbahnstation Trendelburg 7 km, Feuerwehr (Pfl.), Spar- u. Darlehnsgenossenschaft, Elektrizitätsversorgung, Wasserwerk
- Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze.
- Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931
Kommunale Neugliederung
- 1975 Stadt Borgentreich aus den Städten Borgentreich und Borgholz und den Gemeinde Bühne, Drankhausen, Großeneder, Körbecke, Lütgeneder, Manrode, Muddenhagen, Natingen, Natzungen und Rösebeck.
- Die Stadt Borgentreich ist Rechtsnachfolgerin des Amtes Borgholz/Borgentreich.
Bevölkerungsverzeichnisse
Kirchenbücher
- Kirchenbücher (rk.) St. Vit in Bühne ab 1658
- Manrode, St. Johannes Nep., katholisch, Matrikel, 1879 - 1960, Digitalisate online bei Matricula
Staats- und Personenstandsarchiv Detmold
- Manrode, Zivilstandsregister Juden: Geburten, Heiraten, Tote 1810-1811
Kirchenwesen
Pfarrei (rk.)
- Manrode, Filiale von St. Vit Bühne.
- 1337 Pfarrei, wahrscheinlich Tochterkirche von Deisel, Kreis Hofgeismar, dem 1171 Langenthal eingepfarrt wird. Untergegangen wie Edessen in der Mitte des 14. Jhdts.
- 159 Wiederherstellung des Gottesdienstes (rk.) und Einpfarrung in Bühne.
- 1748 Stiftung einer Kapelle.
Literatur
- Bau- u. Kunstdenkmäler Kreis Warburg S.73
Archiv
- Pfarrarchiv St. Vit in Bühne geordnet (1961)
Webseiten
Informationshinweise zur Familienforschung und zu Biografien können möglich sein:
Genealogische Webseiten
Historische Webseiten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>MANODEJO41QO</gov>
[[Kategorie:Borgentrich|Manrode]