Labatag Michel (Ksp.Dt.Crottingen)
Labatag Michel ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Labatag Michel (Begriffsklärung). |
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Hierarchie
Regional > Litauen > Labatag Michel (Ksp.Dt.Crottingen)
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Labatag Michel (Ksp.Dt.Crottingen)
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Einleitung
Labatag Michel (Ksp.Dt.Crottingen), Kreis Memel, Ostpreußen
Namen
Andere Namen und Schreibweisen
- 1687 Michel Lubatagk, auch Lubotag Michel, Labatiken
- 1736 Lubatag Michel, 1785 Lubotag-Michel , v. 1820 Labbatiken, n. 1820 Labbatiken Michel[1]
Namensdeutung
Der Name sagt aus, dass Michel an einer hölzernen Brücke siedelt, möglicherweise eine Moorbrücke (Knüppeldamm)
- prußisch "luba, lubbo" = Bretterlage
- "lub-" = Bast schälen, Rinde abziehen
- "takas" = Pfad, Steig
Allgemeine Information
Politische Einteilung
1785 war Labatag Michel (Ksp.Dt.Crottingen) ein melirtes Dorf[3] mit 7 Feuerstellen.[4]
1874[5] und 1888[6] eine Landgemeinde.
09.07.1895: die Landgemeinde Jankeiten wird aus den Landgemeinden Janeiken Gerge und Labatag Michel (Ksp.Dt.Crottingen) gebildet.[7]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Labatag Michel (Ksp.Dt.Crottingen) gehörte 1785 zum Kirchspiel Crottingen.[8]
Jankeiten gehörte 1888[9] und 1916[10] zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.
Katholische Kirche
Labatag Michel (Ksp.Dt.Crottingen) gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.[11]
Standesamt
Labatag Michel (Ksp.Dt.Crottingen) gehörte 1888 zum Standesamt Plücken Martin.[12]
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>LABHELKO05NT</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Preussen und ihre Bevölkerung. Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau. Berlin 1874.
- ↑ Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Königlichen statistischen Bureau. Berlin SW. 1888.
- ↑ Dr. Gause, Fritz: Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Königsberg 1935, Sonderschrift Nr. 53 des VFFOW
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Königlichen statistischen Bureau. Berlin SW. 1888.
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Königlichen statistischen Bureau. Berlin SW. 1888.
- ↑ Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Königlichen statistischen Bureau. Berlin SW. 1888.