Kebeklischken
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Kalbelischken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Kalbnischken (Begriffsklärung). |
Hierarchie
Regional > Litauen > Kebeklischken
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Kebeklischken
Einleitung
Kebeklischken, Kreis Heydekrug, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1710-1728 Kebeklen, Kebekliszken, Kiebeklischken [1]
- Kalbelischken[2]
- Kebeklen[3]
Allgemeine Information
- Irgendwann später: Vorwerk zu Adlig Heydekrug[3]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Kebeklischken gehörte zum Kirchspiel Werden. Im Taufbuch Werden erscheint am 4.10.1719 erstmals der Ortsname Kiebeklischken.
Katholische Kirche
Kebeklischken gehörte zum katholischen Kirchspiel Szibben.
Bewohner
Geschichte
- In Matz Lehlen hatte der Landschöpp Gotthard Graewen oder Graevius 20.12.1675 berahmungsweise 4 Hu. 23 Mo frei von Pflichten gegen 7 1/2 Mk. pro Hufe bis zur Urbarmachung, dann 10 Mk Zins erhalten nebst 18 3/4 Mo. zu Hermann Plagsten und 20 Mo. zu Trakseden. Diese 5 Hu. 11 Mo. Berahmung zu Matz Lehlen und Hermann Plagsten sind das spätere Kebeklen
- Nach Graewens Zusammenbruch erwarb den Besitz Burggraf Johann Ziesemer in Ruß für 1000.- Mk. im Zwangsverkauf (Amtsverschreibung vom 15.5.1703) und verkaufte am 20.2.1705 das Gut Matzkuhren oder Matzicken in Größe von 10 Hu. 22 Mo. 3 Ru kölm., darunter die zwischen Heydekrug und Szieszgirren belegene Wiese Matzig Kalwe, wie auch die am Auriteleflüßchen liegenden fünf Wiesenplätze und die Wiese Augstumalle "so ungemessen zwischen der Lappaller Chatoulwiesen und der Schiesschener Viehweide gelegen" für 3300 Mk. an den Polen Billewicz.
Quelle:[3]
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>KALKE1KO05RH</gov>
Quellen
- ↑ Werden Taufenbuch 1710-1728
- ↑ Particulaire Carte von dem in dem Königreich Preussen gelegenen Ambt Memmel,ca. 1:55 000, 1725, Kart. N 11999/61, © Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
- ↑ 3,0 3,1 3,2 Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920