Judtsch Rentsch

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Hierarchie

Regional > Litauen > Judtsch Rentsch

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Judtsch Rentsch



Einleitung

Judtsch Rentsch, Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name Judtsche Rentsch weist auf das Vorkommen eines schwarzen Vogels oder einer dunklen Gestalt.

  • preußisch-litauisch:
  • "juodas" = schwarz + "renšis" = der Nusshäher


Allgemeine Informationen

Angrenzende Orte

An das Berahmungsgut Jutsch Rentschen angrenzende Orte
Im Osten: Werden
Im Süden: Kehnklen
Im Westen: Jahnel Kindschen
Im Norden: Werden

Quelle:[5]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Judtsch Rentsch gehörte zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Judtsch Rentsch gehörte zum katholischen Kirchspiel Szibben.


Geschichte

Jutz Rensch ganz oben auf der Carte des terres devant le Curis H [affe] [de] cote du Memmel, ca. 1670, 1:55 000, Sign. N 11999/50
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
  • Das Berahmungsgut Jutsch Rentschen im Heydekrügschen Creyse Mümmelschen Ambtes hat 1 H. 25 Mo., so Herr Schoßeinnehmer Sperber besitzet.[6]


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>JUDSCHKO05RI</gov>

Quellen

  1. Hans Heinz Diehlmann, Die Türkensteuer im Herzogtum Preußen 1540, Band 2, Memel - Tilsit, Hamburg 2006
  2. Carte des terres devant le Curis H [affe] [de] cote du Memmel, ca. 1670, 1:55 000
  3. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 4, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
  4. Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
  5. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 4, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
  6. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 4, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962