Holtheim (Lichtenau)

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Holtheim: Erstvorkommen des Namens, Ortsstatus, Grundherrschaften, Kirchenhinweise, historisch – topografische Entwicklungen und strukturelle Vernetzung im heimatkundlichen Zusammenhang zur Auffindung von Archiven, Quellen, Hinweisen...

Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Westfalenprovp-wap.jpg - Portal:Westfalen-Lippe > Regierungsbezirk Detmold > Kreis_Paderborn > Lichtenau > Holtheim

Einleitung

Zeitschiene vor 1803

Name

  • 1015-36 „Holthem"; 1036 „Holtheim"; 1245 „ Holthem"; 1258 „Holzheym"; 1277 „Holtheim"; 1288 „Holtzem".

Grundherrschaft

  • 1015-36 schenkt.Volcmar der Kirche zu Paderborn sein Gut zu Holtheim
  • 1036 schenkt der Paderborner Bischof Meinwerk das Vorwerk Holtheim dem Stift Busdorf in Paderborn.
  • 1258 überläßt Elekt Balduin von Osnabrück die Nutznießung der dem Kloster Hardehausen geschenkten Hufe in Holtheim Heinrich, dem Sohne seiner Schwester, u. dessen Vater, Ritter Johann v. Paderborn.
    • Quelle der Früherwähnungen: Vita Meinwerci, S. 129; Westfälisches Urkundenbuch (WUB) I. Cod. Nr. 87 II ; 127; IV. Nr. 345; 779; 1487; 1975

Einordnung im Fürstbistum Paderborn 1779

Zeitschiene nach 1802

Provinz Westfalen

Verwaltungseinbindung 1895

Infrastruktur 1931

Amt Lichtenau, Kreis Büren, Regierungsbezirk Minden, Sitz Lichtenau (Westfalen), Ehrenbürgermeister Böhner, Fernsprecher 7

  • Gemeinde Holtheim: Landwirtschaftsgemeinde, Gemeindevorsteher F. Diekmann 20, Ortsklasse D
    • Einwohner: 584, Kath. 576, Ev. 8
    • Gesamtfläche: 1.585 ha
    • Zuständigkeit/Einrichtungen: Volksschulen, Tierärzte 1, Postanstalt Paderborn-Land, Telegraf Lichtenau (Westf.), Eisenbahnstation Neuenheerse 13 km, Feuerwehr (Pfl.), Elektrizitätsversorgung, Wasserversorgung, Autoverbindung
    • Politik, Gemeindevertretung 6 Sitze.
      • Quelle: Handbuch der Ämter und Landgemeinden in der Rheinprovinz und in der Provinz Westfalen, Preußischer Landgemeindetag West, Berlin 1931

Kommunale Neugliederung

  • 1975 Stadt Lichtenau aus den Städten Kleinenberg und Lichtenau und den Gemeinden Asseln, Atteln, Blankenrode, Dalheim, Ebbinghausen, Grundsteinheim, Hakenberg, Henglarn, Herbram, Holtheim, Husen, Iggenhausen.
    • Die Stadt Lichtenau ist Rechtsnachfolgerin der Ämter Atteln und Lichtenau.

Bevölkerungsverzeichnisse

Kirchenbücher

  • Kirchenbücher (rk.) St. Franz Xaver seit 1911 Tauf u. Sterberegister, 1814 Trauungen
    • Holtheim, St. Franziskus Xav., kath., 1802 - 1992, Digitalisate online bei Matricula

Staats- und Personenstandsarchiv Detmold

  • Holtheim, Zivilstandsregister Geburten, Aufgebote, Heiraten, Tote 1808-1813
  • Holtheim, Kirchenbücher rk. Geburten, Heiraten, Tote 1815-1874

Kirchenwesen

Pfarrei (rk.)

  • Mit Kerkdorp u. Siawadissen gehörte Holtheim zur curtis Sudheim, die vorübergehend im Spätmittelalter Pfarrsitz war. Ws nahm Bewohner von Amerungen nach desssen Zerstörung auf. 1728 Kapellenanbau, Gottesdienst von Kloster Dalheim, seit 1817 vom Pfarrort Lichtenau, 1845 eigener Geistlicher, 1863 Kirchenbau.

Literatur

Archiv

  • Pfarrarchiv ?

Webseiten

Informationshinweise zur Familienforschung und zu Biografien können möglich sein:

Genealogische Webseiten


Genealogische und historische Quellen

Genalogische Quellen

Grabsteine

Historische Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>HOLEIMJO41KN</gov>