Gibbischen Peter
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Hierarchie
Regional > Litauen > Gibbischen Peter
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Gibbischen Peter
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Einleitung
![](/images/thumb/3/34/Gibbischen_Peter_00.jpg/450px-Gibbischen_Peter_00.jpg)
Gibbischen Peter, Kreis Memel, Ostpreußen
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Alternative Namen und Schreibweisen
- 1503 Hans Gybbeis, 1540 Peter Gybbis, 1687 Peter Gibbischen
- 1820 Gibbischen, 1912 Gibbischen-Peter, lit. Name: Gibiseliai[1]
- Gibbischken Peter
- Gibbischen-Peter[2]
- Lit. Namen: Gibiszeliai[3], Gibišeliai[4], Gibiseliai, Gibišėliai[5]
Namensdeutung
Der Name weist auf ein körperliches Gebrechen des Ortsgründers Peter.
- prußisch-sudauisch "gibis" = gebogen, gekrümmt
- lettisch "gibti" = in Ohnmacht fallen
- litauisch "gybti" = in Ohnmacht fallen, genesen, sich von einer Krankheit erholen, aber auch reich werden
Allgemeine Information
Politische Einteilung
1785 Königl. Bauerdorf, 1916 Landgemeinde[7]
1.5.1939: Gibbischen-Peter kommt zur Gemeinde Girngallen-Matz. [8]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Gibbischen Peter gehörte 1785 und 1916 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.[9]
Katholische Kirche
Gibbischen Peter gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Gibbischen Peter gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Krottingen.
Schule
Gibbischen Peter hatte eine Schule.
![](/images/thumb/5/57/Konfi_1957.jpg/500px-Konfi_1957.jpg)
Der Eingang zu dem ehemaligen Schulgelände ist hier zu sehen: [1]
Das erhaltene Gebäude mit Nebengebäude ist hier in einer Ansicht bei GoogleMaps zu sehen: [2]
Es scheint ein privates Anwesen zu sein oder einer Institution oder einem Unternehmen als Räumlichkeiten zu dienen. (Stand 2013)
Bewohner
Fotos
![]() Ethnografisches Ortseingangsschild vom heutigen Girkaliai Es liegt auf dem ehemaligen Gebiet von Gibbischen Peter (2013) |
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>PETTERKO05NU</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Messtischblatt 0192 Nimmersatt (1912) © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
- ↑ GOV: http://gov.genealogy.net/
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm - ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918