Jockeln

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Hierarchie Regional > Litauen > Jockeln

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Jockeln



Einleitung

Jockeln, Kreis Heydekrug, Ostpreußen.


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Namensdeutung

Jocklen oder Gocklen ist ein Spitzname.

  • preußisch-litauisch "goglys, goklys" = der Fresser
  • "gokseti" = rülpsen, Töne von sich geben, die dem Erbrechen vorausgehen


Politische Einteilung

Jockeln gehörte zu Wilkomeden


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Jockeln gehörte 1912 zum Kirchspiel Saugen, vor 1844 allerdings zum Kirchspiel Werden.


Bewohner

  • Bewohner in Jockeln
  • 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 51 Butkus Wilkomeden [1]
  • 1832: Consignation Kirchen Dezem der Schul-Societät Saugen, Buttrus Willkumede Seite 79 [2]


Verschiedenes

Karten

Siehe Gocklen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000


Gocklen in der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Gocklen in der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Jockeln im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 19, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Jockeln und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 19, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Jockeln ist der nördliche Teil der Gemeinde Wilkomeden in den Messtischblättern 0594 Kukoreiten und 0595 berzischken(1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Jockeln aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>WILELNKO05RL</gov>

Quellen

  1. Schroetterkarte (1796-1802) 1 : 50 000 © Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz