Dümszen Peter

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Hierarchie

Regional > Litauen > Dümszen Peter

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Dümszen Peter



Einleitung

Dümszen Peter, Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Ortsname ist ein Spitzname für Peter.

  • preußisch-litauisch "dumšas" = der Schwerfällige
  • "dumšinti" = schwerfällig wie eine Schwangere gehen


Allgemeine Information

  • Alter Siedlungsort, ca. 3 km nordöstlich, ohnweit der Dange[3]


Politische Einteilung

1785 Kgl. Bauerdorf[4], 4 Feuerstellen[5]
Am 03.10.1899 mit Daugallen Peter und Schaulen zum Gutsbezirk Schaulen vereinigt.[6]
3. Oktober 1899 mit Schaulen (Kr.Memel) zum Gutsbezirk vereinigt.[7]
1939 ist Schaulen (Kr.Memel) ein Gutsbezirk in der Gemeinde Krucken Görge mit den Dörfern Martinsdorf, Clemmenhof, Schlengen-Andres, Wirkutten, Barschken und Bachmann (Gutsbezirk).[8]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Dümszen Peter gehörte 1888 zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Dümszen Peter gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Dümszen Peter gehörte 1888 zum Standesamt Barschken.


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Dümszen Peter auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Dümzen Peter im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Schaulen im Messtischblatt 0292 Memel und 0293 Plicken (1912-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>DUMDESKO05NR</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  5. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  6. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  7. Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918
  8. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm