Neusaß Gritzas
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Hierarchie
Regional > Litauen > Neusaß Gritzas
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Neusaß Gritzas
Einleitung
Neusaß Gritzas, Kreis Heydekrug, Ostpreußen
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- Chatoul Hoeler II, 1871 Chatoul Gritzas[1]
- Chatoul Höler II[2]
- Neusass Gritzass, Chatoull Höler[3]
- Neusass Gritzas[4]
- Lit. Name: Naujininkai[5]
Namensdeutung
Der Name weist auf einen kleinen Häusler als Neusiedler.
- preußisch-litauisch "gričius" = der Häusler
- "gričia" = Hütte, Bauernhaus, Stube, Gesindestube
Allgemeine Information
Politische Einteilung
1.5.1939: Name der neuen Gemeinde: Neusassen; Die neue Gemeinde ist gebildet worden aus den bisherigen Orten: Neusaß Gritzas, Okslinden und Piktaten.[7]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Neusaß Gritzas gehörte 1912 zum Kirchspiel Paszieszen, vor 1901 aber zum Kirchspiel Werden, 1905 angeblich zum Kirchspiel Wieszen.
Katholische Kirche
Neusaß Gritzas gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.
Friedhof
Lage
Fotos
Der Friedhof von Neusass Gritzas (Naujininkai) liegt direkt an der Straße und ist eher verwildert, aber besitzt auch einige lesbare Inschriften. Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand September 2010
Diese Fotos wurden im März 2021 von Kestutis Zdanevicius gemacht und zur Verfügung gestellt.
Standesamt
Neusaß Gritzas gehörte 1907 zum Standesamt Paszieszen.
Bewohner
- Bewohner in Neusaß Gritzas
- 1832: Consignation der Schule zu Paszieszen (Paschieschen), Neusaß Schulz Gritzas Seiten 45-47 [1]
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>GRIZASKO05TH</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Urmesstischblatt von 1860
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm