Cathrinigkeiten
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Hierarchie
Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast > Cathrinigkeiten
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung > Cathrinigkeiten
Einleitung
Cathrinigkeiten, Kreis Heydekrug, später Kreis Elchniederung, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1785 Catrinigkaiten, 1912 Cathrinigkeiten, Katrinigkeiten, ab 16.07.1938 Schorningen, russ. Obrazcovo[1]
- Catrinigkeiten, Catringkaiten, Katringkeiten
- Catrinigkaiten[2], Katrinigkeiten[3]
- Russische Namen: Obrazcovo oder Obraszowo[4]
Namensdeutung
Der Name bezieht sich vermutlich auf ein weibliches Familienmitglied.
Allgemeine Information
- Gut, östlich des Forstamtes Ibenhorst gelegen, westlich des Russ, 11 km nordwestlich von Kuckerneese, 1939: 71 Einwohner[1]
- Cathrinigkeiten war ein Gut von 158 Hektar Größe.
- Cathrinigkeiten liegt beim Ackminge (Fluss), bei Catrinigkeiten fließt ihr von Süden die kleine Pellitkal zu.
Angrenzende Orte
An das Dorf Catrinigkeiten | angrenzende Orte |
Im Osten: | Akmenischken |
Im Süden: | Urban Lebden |
Im Westen: | Labben |
Im Norden: | Königl. Chatoul. |
Quelle:[5]
Politische Einteilung
Cathrinigkeiten war 1785 kölmisches Dorf und 1919 eine Landgemeinde. 1785 gehörte es zum Amt Ruß[6].
1885[7] und 1905[8] gehörte Cathrinigkeiten zum Amtsbezirk Spucken.
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Cathrinigkeiten gehörte 1885[7] und 1912 zum Kirchspiel Schakuhnen.
Katholische Kirche
Cathrinigkeiten gehörte 1885[7] und 1905 [8] zum katholischen Kirchspiel Schillgallen (Kr.Heydekrug).
Standesamt
Cathrinigkeiten gehörte 1885 [7] und 1905 [8] zum Standesamt Stucken.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SCHGENKO05QF</gov>
Quellen
- ↑ 1,0 1,1 Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
- ↑ Urmesstischblatt von 1860
- ↑ Ortsnamenverzeichnis Gebiet Kaliningrad (Nördliches Ostpreußen). Deutsch-Russisch. Russisch-Deutsch. Autor: E. Weber, Verlag "Nachtigall" Kaliningrad/Königsberg 1993
- ↑ Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ 7,0 7,1 7,2 7,3 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1888
- ↑ 8,0 8,1 8,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen, Berlin 1908