Tyrusmoor

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Hierarchie

Regional > Litauen > Tyrusmoor

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Landkreis Memel > Tyrusmoor



Einleitung

Tyrusmoor, Kreis Memel, Ostpreußen.


Name

Der Name bezieht sich auf den schwankenden, breiartigen pappigen Moorboden in einsamer Natur.

  • nehrungs-kurisch "tirs" = Brei
  • prußisch "tirsas" = dick
  • preußisch-lituisch "tyrus" = einsam, öde, unverfälscht


Politische Einteilung

1940 ist Tyrusmoor eine Torfmeisterei des Forstamtes Klooschen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Tyrusmoor gehört zum Kirchspiel Prökuls.


Bewohner

Folgende Familien bzw. Personen lebten in Tyrusmoor oder stehen mit diesem Ort in Verbindung:



Verschiedenes

Karten

Tyrus auf der Schroetterkarte Blatt 3, (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe südlich von Kloschenschen Forst und Darzeppeln auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000
Tyrus Moor im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 10-11, 1834
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Tyrus Moor im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 11, 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Tyrus-Moor im Messtischblatt 0493 Prökuls (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>TYROORKO05OM</gov>


Quellen

  1. Schroetterkarte Blatt 3, (1796-1802) 1:50 000 © Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
  2. Messtischblatt 0493 Prökuls (1910-1940) © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie