Prussellen

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Version vom 8. Januar 2011, 23:59 Uhr von Wittich (Diskussion • Beiträge) (Politische Einteilung 1939. Wüstung 1945 ?)
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Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Prussellen aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv

Hierarchie

Regional > Litauen > Prussellen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Tilsit > Prussellen


Einleitung

Prussellen (1785 auch Neu Preussen und Neu Preußen), Kreis Tilsit, Ostpreußen.

Name

Der Name sagt aus, dass es sich um ein mit Schalauern besiedeltes Prußen-Dorf handelt.


Politische Einteilung

1.5.1939 wird die Gemeinde Prussellen aus den Landgemeinden Schakeningken und Prussellen gebildet.[1] Nach 1945 wahrscheinlich Wüstung - nicht mehr auf lit. Karten und Ortslisten zu finden.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Prussellen gehörte 1912 zum Kirchspiel Tilsit Land, nach der Abtrennung des Memellandes aber 1933 zum Kirchspiel Pogegen.


Geschichte

Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922

  • David Trumpa, 55 ha


Verschiedenes

Karten

Prussellen auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe Pruszellen zwischen Tilsit und Baublen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Prussellen im Preußischen Urmesstischblatt Nr. 65, 1861
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>PRULENKO05XC</gov>

  1. Amtsblatt Gumbinnen 1939