Alszeiken Jahn

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Hierarchie

Regional > Litauen > Alszeiken Jahn

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Alszeiken Jahn


Einleitung

Alszeiken Jahn, 1590 Jahn Alseigke, 1687 Jahn Allseigken, n. 1736 Alsegken Jahn, 1802 Altzeicken Jan, n. 1820 Alszeigken Jahn, n. 1912 Alszeikenjahn, auch Alßeiten Jahn, Alßeiken Jahn, Alzeiken Jahn, Altzeiken, Kreis Memel, Ostpreußen

  • lit. Name: Alsekai
  • 14,5 km nördlich von Memel

Name

Der Name sagt aus, dass der Ortsgründer Jahn ein Asthmatiker war.

  • zemaitisch "alseika" = der Engbrüstige, der Asthmatiker, der mit Atembeschwerden

Politische Einteilung

1940 ist Alszeiken Jahn ein Dorf in der Gemeinde Darguszen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Alszeiken Jahn gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.

Katholische Kirche

Alszeiken Jahn gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Alszeiken Jahn gehörte 1888 zum Standesamt Plucken Martin und 1907 zum Standesamt Kollaten. Die Zugehörigkeit wechselte 1898.


Bewohner



Geschichte

Nach der Amtsrechnung des Amtes Althof von 1782/1783 wohnten hier 1783 folgende Wirthe und Einsaaßen:

  • Griegel Guszas
  • Hans Wenskus
  • Mart. Spiekereit
  • Jurge Prischmundt
  • Christ. Hanszullis


Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922

  • Martin Seigies 54 ha
  • Janis Truschis 61 ha



Verschiedenes

Karten

Altzeiken Jan auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe oben Altzeicken Jan auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Altzeicken Jahn im Preußischen Urmesstischblatt 1832
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Altzeicken Jahn im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz



Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>JAHAHNKO05NT</gov>