Mischkogallen

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Siehe Miskogallen nördlich von Alck auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Mischkogallen
(c) Bundesamt für Kartographie und Geodäsie

Hierarchie

Regional > Litauen > Mischkogallen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Mischkogallen


Einleitung

Mischkogallen, auch Miskogallen, Kreis Heydekrug, Ostpreußen.

Name

Der Name gibt Auskunft, dass es sich um eine Forstwirtschaft im Randgebiet handelt.

  • preußísch-litauisch "miškuotas" = bewaldet
  • "miškotvarka" = die Forstwirtschaft

+ prußisch "galas" = Grenzgebiet, Ende, Rand, Stück


Politische Einteilung

1940 ist Mischkogallen ein Dorf in der Gemeinde Petrellen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Mischkogallen gehörte 1912 zum Kirchspiel Saugen, vor 1844 allerdings zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Mischkogallen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.



Standesamt

Mischkogallen gehörte 1907 zum Standesamt Saugen.


Geschichte

Laut Landwirtschaftliches Güter-Adressbuch für die Provinz Ostpreußen mit Anhang Memelland, 4. Auflage, Leipzig 1922

  • Christof Wilks, 58 ha

Verschiedenes

Karten

Miskogallen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz



Bewohner

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>MISLENKL01QI</gov>