Sudmanten Marienburger Urban

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Hierarchie

Regional > Litauen > Sudmanten Marienburger Urban

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Sudmanten Marienburger Urban


Einleitung

Sudmanten Marienburger Urban, Sudmundten, Sudmunten, Urbahn Marienburger Sudtmundt, Vrbann Marienburger, Sudmundten Margenburger Urban, Kreis Memel, Ostpreußen.

Name

Der Name Sudmanten Marienburger weist möglicherweise auf die aus Kalthof bei Marienburg stammenden Vorfahren von Hermann Sudermann, welche mennonitische Geistliche waren.


Politische Einteilung

Am 08.05.1897 wird Sudmanten Marienburger Urban mit Bandhuszen, Klein Szarde und Stallis Hans zur Gemeinde Szarde vereinigt.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Sudmanten Marienburger Urban gehörte 1912 zum Kirchspiel Kairinn, vor 1904 (1888) allerdings zur Landkirche Memel (Memel Land).


Katholische Kirche

Sudmanten Marienburger Urban gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Zugehörige Ortschaften

Zum Standesamt Sudmanten Marienburger Urban gehörten 1888 folgende Ortschaften:

Bandhuszen, Gibbischen Martin, Kunzen Hans, Adlig Schmelz, Schompetern, Stallis Hans, Starrischken, Sudmanten Marienburger Urban, Tietern Jahn, Götzhöfen.

Standesamtsregister

Eine wertvolle Hilfe angesichts der fehlenden Kirchenbücher der Jakobus- oder Landkirche und Kairinn stellen die Zweitbücher des Standesamtes Sudmanten Marienburger Urban dar, die im Standesamt I in Berlin lagern. Verfilmungen sind auch bei den "Mormonen" vorhanden.

  • Geburten 1874-1897.
  • Heiraten 1874-1897.
  • Sterbefälle 1874-1879, 1881-1897.

Weitere Standesamtregister ab 1898 findet man unter Szarde.



Verschiedenes

Karten

Sudmundten auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe unten Sudmundten nördlich von Gibbischen Martin auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Sudmanten im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz



Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SZARDEKO05OP</gov>