Grambowischken

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Grambowischken
(c) Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Siehe unten rechts auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000

Hierarchie

Regional > Litauen > Grambowischken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Grambowischken


Einleitung

Grambowischken oder Grambaus, Grambauwischken oder John Kuntzen, Jan Kunzen, Jahn Kuntzen, 1540 Jahn Kuntz, 1699 Grambo, Kreis Memel, Ostpreußen.

Name

Der Name weist auf Sumpf. Der Alternativname Kuntzen beschreibt eine tiefer in die Landschaft eingebetttete Lage.

  • lettisch "gramba" = Sumpfloch, Schlammloch
  • prußisch "gramas" = einsinken, einstürzen, hinunterfallen
  • kurisch "cunce" = sich ducken

Politische Einteilung


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Grambowischken gehörte 1912 zum Kirchspiel Dawillen, vor 1854 allerdings zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Grambowischken gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.



Standesamt

Grambowischken gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Dawillen.


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Jan Kunzen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>GRAKENKO05QQ</gov>