Kindschen Bartel
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Hierarchie
Regional > Litauen > Kindschen Bartel
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Kindschen Bartel
Einleitung
Kindschen Bartel, Kintschen Bartel, 1752 Taufe des Bertul Kintszen, Braetschen Bartel, Brätschen Bartel, Kreis Memel, Ostpreußen.
Name
Der Name weist auf den Wohnplatz eines Heilers namens Bartel.
- preußisch-litauisch "kinčiu, kenteti" = leiden, körperliche Schmerzen dulden
- prußisch "kinstitis" = der Leidenbehandler, Heiler
Politische Einteilung
1940 ist Kindschen Bartel ein Dorf in der Gemeinde Kairinn.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Kindschen Bartel gehörte 1912 zum Kirchspiel Kairinn, vor 1904 allerdings zur Landkirche Memel (Memel Land).
Katholische Kirche
Kindschen Bartel gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Kindschen Bartel gehörte 1888 zum Standesamt Prökuls und 1907 zum Standesamt Buddelkehmen.
Bewohner
Bis zur Flucht 1944 wohnten in Kindschen Bartel u.a. folgende Personen mit ihren Familien:
- Einars, Hans, Bauer
- Gelszinnis, Johann, Bauer
- Karallus, Martin, Bauer
- Schudnagies, Hans, Jungbauer
- Szabries, Johann, Bauer
Eine Liste mit weiteren Bewohner finden Sie hier:
Verschiedenes
Karten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>BARTELKO05OO</gov>