Topographie Holstein 1841/I-Z/488
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
GenWiki - Digitale Bibliothek | |
---|---|
Topographie Holstein 1841 | |
Teil 1: A B C D E F G H | |
Teil 2: J K L M N O P Q R S T U V W Y Z | |
<<<Vorherige Seite [487] |
Nächste Seite>>> [489] |
Datei:Topographie Holstein 1841 IZ.djvu | |
unkorrigiert | |
Dieser Text wurde noch nicht korrekturgelesen und kann somit Fehler enthalten.
|
- Heckkathen, Heilshoop, Krübbenberg, Langenjahren, Lütjenfelde, Mannhagen, Mönkhagen, Mönkhagenerhof, Mönkhagenerteich, Neuer-Hof, Neukoppel, Neumühlen, Niendorf, Ottenhof, Pasewerk (z. Thl.), Pölitz, Ratzbek, Rehhorst, Steinkoppel, Torfkathe, Voßkathen, Willendorf, Wormsbrook, Zarpen. - Schule (120 K.). - Zahl der Einwohner: 570, worunter 3 Krüger und mehrere Gewerbetreibende. - Areal: 1254 Steuertonnen, worunter 4 Ton. Erbpachtsland und 77 Ton. Parcelenland.
- Zarpener-Heckkathe
- s. Zarpen.
- Zastorp
- ein ehemaliges Dorf, welches zum Segeberger Kloster gehörte, zur Zeit des Königs Christian I. aber wüste lag.
- Zennhusen
- (vorm. Civingehusen); Dorf in Norderdithmarschen; Kspv. und Ksp. Hemme; enthält 6 Höfe, 11 Stellen mit und 5 Stellen ohne Land, (22 H.). - Schule (61 K.). - Westlich neben Zennhusen hat ehemals eine Kirche, die Kampener-Kirche, gestanden, von der ein Weg späterhin den Namen Kampenweg (jetzt Kampweg) führt. An diesem Wege soll auch eine St. Johannis-Capelle gewesen sein, zu der häufige Wallfahrten Statt gefunden hätten; vielleicht ward sie nach dem Abbruch der Kampener-Kirche erbauet. - Der König Waldemar hatte hier im Jahre 1217 2 Höfe von dem Abte Hermann gekauft. - Zahl der Einwohner: 208, worunter 3 Krüger, 1 Brauer und Brenner, 1 Tischler und 1 Schuster. - Eine Dorfbeliebung ward hier im Jahre 1699 errichtet, und von dem Herzoge Friedrich confirmirt; die 4 Aeltermänner der Gilde werden Stegerichter genannt. - Areal: 210 Morgen (448 Steuert.). - Die Fluthen der Eider haben hier ehemals großen Schaden angerichtet und vieles Land ist weggespült.
- Zepel
- s. Sepel.
- Zevelde
- s. Seefeld.
- Ziegelei
- eine Kathe im Gute Ascheberg; Calübber-District; Ksp. Bornhöved.
- Ziegelei, Petri-
- eine bedeutende Ziegelei (2 H.) an der Trave, südlich von Lübek; der Petri- und Jacobi-Kirch in Lübek gehörig; Ksp. Dom in Lübek. - Zahl der Bewohner: 47. - Areal: 14 Ton., 131 R., die Tonne zu 240 Q. R.
- Ziegelei
- s. Barlt, Glasau, Muggesfelde, Nehmten, Oldenburg, Tesdorf.
- Ziegelei, Alte-
- s. Güldenstein.
- Ziegelei, bei der
- s. Goldenbek.
- Ziegeleikathe
- s. Depenau, Neverstaven, Sasel.
- Ziegelhof
- Meierhof des Gutes Bothkamp; Ksp. Brügge; hat ein Areal von 197 Ton., 3 Sch., 10 R., die Tonne zu 320 Q. R., worunter Acker 172 Ton., 7 Sch., 28 R., Wiesen 18 Ton., 24 R., Hölzung 3 Ton., 2 Sch., und Wege u. s. w. 3 Ton., 38 R., (232 Steuert.). - Der Boden ist theils lehmigt, theils moorigt; die Wiesen sind moorigt. - Zum Hofe gehört eine Instenwohnung. - Das Wohnhaus ist von Fachwerk und mit Stroh gedeckt.
- Ziegelhof
- ein Wirthshaus, nahe bei Heide in Norderdithmarschen; Kspv. und Ksp. Heide. - Neocorus berichtet, daß H. Martin Scherer, welcher 1496 nach dem heiligen Grabe gewallfahrt war, zwischen der Thüre der