Tarwieden (Kr.Memel)

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland
Tarwieden (Kr.Memel)
(c) Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
Siehe am Tensze (Fluss) auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000

Hierarchie

Regional > Litauen > Tarwieden (Kr.Memel)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Tarwieden (Kr.Memel)


Einleitung

Tarwieden (Kr.Memel), 1253 Lassiten, 1785 Laziten, Laciten oder Tarwieden, Kreis Memel, Ostpreußen.

Name

Der Name weist auf eine Bärengegend. Der Alternativname Tarwieden weist auf einen Musiker.

  • lettisch "lācītis" = der Bär
  • prußisch "tarin" = Stimme
  • "taragas" = das Horn
  • "taruttis, tarotas" = der Sänger
  • "tarwainis" = Spielmann
  • preußisch-litauisch "vedis" = Schwung, Schlag


Politische Einteilung

1940 ist Tarwieden (Kr.Memel) ein Vorwerk in der Gemeinde Deutsch Krottingen.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Tarwieden (Kr.Memel) gehörte 1912 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.


Bewohner



Verschiedenes

Karten

Tarwieden auf der Schroetterkarte (1796-1802) 150 000 (c) Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>TARDENKO05OU</gov>