Topographie Holstein 1841/I-Z/366

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Topographie Holstein 1841
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ist theils lehmigt, theils sandigt; die Wiesen sind ziemlich ergiebig. - Auf der Feldmark befand sich ein mit Steinen besetzter Grabhügel, worin eine steinerne Grabkammer war.
Söhren
8 Erbzinsstellen mit etwa 48 Tonnen Land, im Gute Muggesfelde; Ksp. Warder.
Söhren
eine Erbpachtstelle im Gute Ascheberg, Langenrader-District, Ksp. Plön.
Söhren
s. Cismar, Maisborstel, Sasel, Schädtbek, Schwartbuck.
Söhrenbekskathen
s. Schackendorf.
Sören (Oldensören)
ein ehemaliges Dorf nördlich von Bordesholm, welches schon vor dem Jahre 1323, und vielleicht im Jahre 1317 von den Dithmarschern verheert ist. Die Ländereien dieses Dorfes wurden 1323 und 1327 theils von Detlev Rantzau, theils von den Gebrüdern von Smalstede an das Bordesholmer Kloster verkauft, welches diese als Hoffeld gebrauchte.
Söhrener-Branden
s. Branden.
Söhrenerholz
s. Söhren.
Söhren, zum
s. Bühnsdorf.
Söstemannhusen
Dorf in Süderdithmarschen; Kspv. und Ksp. Brunsbüttel; enthält 27 Häuser. - Schule (30 K.). - Zahl der Einwohner s. Brunsbüttel.
Sohrheide
s. Glüsing.
Solabona
s. Eidelstedt.
Sommerhofbusch
s. Krokau.
Sommerhove
s. Bramhorst.
Sommerhude
s. Ottensen.
Sommerhusen
Dorf in Norderdithmarschen; Kspv. und Ksp. Neuenkirchen; enthält 2 Höfe, 3 Stellen mit, und 2 Stellen ohne Land. - Schuldistrict Heuwisch. - Zahl der Einwohner: 41. - Areal: 59 Steuertonnen.
Sommerland
District in der Crempermarsch; Herrschaft Herzhorn; Vogtei Sommerland; Ksp. Süderau; enthält 15 größere Höfe, 2 kleinere Höfe und 1 Kathe, (16 Pfl.). - Schule (50 K.). - Areal: 1147 Steuert. - Der Boden ist schwere Marsch. - Im Jahre 1312 verkaufte der Graf Johann III. seine Zehnten in Sommerland.
Sonnendeich, Großer- und Kleiner-
District 3/4 M. nordwestlich von Uetersen, in der Klostervogtei Uetersen; Ksp. Seester; enthält 6 Vollh., 5 Halbh. und 5 Kathen. - Schuldistrict Seester. - Zahl der Einwohner: 161, worunter der Landesgevollmächtigte, 1 Grönlandscommandeur, 2 Krüger, 1 Schmied, 1 Schuster, 1 Weber und mehrere Schiffer. - Diese Gegend ward in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts, als wüste und unbewohnt, unter dem Namen „das Bishorster-Moor“ von dem Bremischen Erzbischofe, dem Neumünsterschen Convente geschenkt, und blieb, als Colonisten sich hier anbaueten, unter dem Namen Mönkerecht ein Besitzthum des