Wormditt

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Frisches Haff um 1925

Hierarchie

Regional > Historisches Territorium > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Königsberg > Landkreis Braunsberg > Wormditt


Einleitung

Wormditt lieg an der Grenze der prußischen Stammesgebiete Pogesania und Warmia (später Ermland).

Urkundliche Erwähnungen:

  • Wurmdit/ Wormedith (1308 )
  • Wurmedyten (1313)
  • Wormenyt (1319)
  • Wormditen/ Warmediten (1326)
  • Wormendith (1343)


Der Name vedeutet frei übersetzt: alte Siedlung im Wald gelegen.

  • prußisch "wurammans, uremmans, wurs" = alt
  • "median" = Wald
  • "ditun" = hinlegen

Wappen

Wappen Wormditt


Da die Volksetymologie aus dem prußischen Namen Wurmedythin die Sage vom Lindwurm ableitete, nahm die Stadt einen widersehenden, flammenspeienden silbernen Lindwurm mit über sich geschlagenem Schwanz in ihr Wappen auf.


Allgemeine Information

Einwohner:

  • 1939. 7.817

Politische Einteilung

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Katholische Kirchen

Geschichte

  • Der Ort war schon in altpreußischer Zeit eine Marktstätte und wurde 1313 urkundlich als Stadt belegt und von Bischof Eberhard mit einer Handfeste beliehen. Agnes Miegel besang die imposante Backsteinkirche, die durch Anbauten von Kapellen ein viertes und fünftes Schiff erhielt.
  • Im Turm des gotischen Rathauses hing die älteste Glocke des Ermlandes, und der Markt war von Laubenhäusern umgeben.


Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Bibliografie

Genealogische Bibliografie

Historische Bibliografie

Archive und Bibliotheken

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Verschiedenes

Weblinks

Offizielle Webseiten

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>WORITTKO04BC</gov>