Topographie Holstein 1841/I-Z/041

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
< Topographie Holstein 1841‎ • I-Z
Version vom 16. Januar 2010, 16:32 Uhr von Matschkowski (Diskussion • Beiträge) (Texterfassung)
(Unterschied) ← Nächstältere Version • aktuelle Version ansehen (Unterschied) • Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
GenWiki - Digitale Bibliothek
Topographie Holstein 1841
Teil 1: A B C D E F G H
Teil 2: J K L M N O P Q R S T U V W Y Z
<<<Vorherige Seite
[040]
Nächste Seite>>>
[042]
Datei:Topographie Holstein 1841 IZ.djvu
unkorrigiert
Dieser Text wurde noch nicht korrekturgelesen und kann somit Fehler enthalten.

Kleinau
s. Klenau.
Kleinbrode
s. Lütjenbrode.
Kleinenhörn
s. Hörn.
Kleinensee
s. Lütgensee.
Kleiner-Kiel
s. Kiel.
Kleinhastedt
s. Lütjenhastedt.
Klein-Kattwiek
s. Moorburg.
Kleinmühlen
(Lüttmöhl); eine an der Landstraße von Plön nach Eutin liegende Erbpachts-Wassermühle; 3/4 M. südöstlich von Plön; Amt und Ksp. Plön. - Zahl der Einwohner: s. Hohenrade. - Schuldistrict Bösdorf. - Zu dieser Mühle sind folgende Ortschaften zwangspflichtig: Bösdorf, Ober- und Unter-Cleveez, Börnsdorf, Augstfelde, Friedrichshof, Ruhleben, Fegetasche und Sandkathen. - Der jährliche Canon beträgt 133 Reichsthaler.svg 32 β. - Hinter der Mühle liegt ein kleiner See, Heiden-See genannt. Areal der Stelle: 24 Ton., die Tonne zu 260 Q. R.
Kleinmühlen
eine vererbpachtete Korn-Wassermühle, eine Windmühle und 12 Kathen nahe südlich bei Rensefeld, im Fürstenthume Lübek; Amt Kaltenhof; Ksp. Rensefeld. - Zu diesen Mühlen sind der Flecken Schwartau und die Domaine Kaltenhof zwangspflichtig. - Schuldistrict Rensefeld. - Zahl der Einwohner: 130.
Klein-Nordsee
s. Nordsee.
Klein-Neudorf
s. Neudorf.
Klein-Nüchel
s. Nüchel.
Kleinrade
s. Rade.
Kleinweg
s. Wege.
Klein-Wisch
s. Uhrendorferducht.
Kleiskrug
s. Schmiedendorf.
Klenau
(Kleinau, Clenowe); Dorf im Gute Augustenhof; Ksp. Grube; enthält 3 Halbh. und 9 Kathen. - Schuldistrict Siggeneben. - Areal: 181 Ton., 3 Sch., 28 R., die Tonne zu 240 Q. R. (100 Steuert.) - Der Boden ist ein guter Mittelboden; die Wiesen sind salzgründigt.
Klenzau
Dorf 1 M. südwestlich von Eutin, im Fürstenthume Lübek; Amt Eutin, Stifts-District; Ksp. Eutin; enthält 5 Vollh., 4 Kathen und einige Instenstellen. - Schule (34 K.). - Zahl der Einwohner: 157, worunter 1 Schmied, 1 Rademacher, 1 Maurer, 1 Tischler, 2 Schuster und 2 Schneider. - Der hoch liegende Boden ist lehmigt und sehr fruchtbar; die Wiesen sind ebenfalls ausreichend und gut; der Klenzauer-See, welcher ziemlich fischreich ist, gehört einem Hufner. Vormals lag hier eine Wassermühle. - Oestlich von Klenzau ist eine runde Erhöhung mit einem großen Steine, unter welchem, der Sage nach, Einer Namens Peter Muchel begraben sein soll, an den sich viele fabelhafte Sagen knüpfen. - Klenzau ward von dem Bischofe Nicolaus II. Sachau, für 1000 Mark 3.svg angekauft und zu den bischöflichen Tafelgütern gelegt.
Klenzauer-See
s. Klenzau.