Iglauden

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Siehe oben rechts Iglauden auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000 (Iglauden)

Hierarchie

Regional > Litauen > Iglauden

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Iglauden


Einleitung

Am 5. April 1897 vereinigt mit Eckitten.

Iglauden , Ilgauden Gindull Paul oder Iglauden oder Ilgauden Paul (1888) oder Ilgauden oder Ilgauden Eindull Paul, Kreis Memel, Ostpreußen.

Name

Der Name weist auf einen hochgewachsenen Ortsgründer. Der Alternativname besagt, dass Eindull/Andul/ Andreas Paul ein Viehhirte oder Viehzüchter ist. Allerdings ist die Endung –ul, -ull ein Diminutiv, so dass zu vermuten ist, dass es sich eher um Schafe oder Ziegen handelt.

  • kurisch-lettisch "ilgs" = lang

+ kurisch "audz" = gewachsen (kaum von litauisch "gaudus" = wehmütig)

  • preußisch-litauisch "gindinti" = Vieh auf die Weide schicken


Politische Einteilung

Am 05.04.1897 mit Ekitten zur Gemeinde Ekitten vereinigt.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Iglauden gehörte 1888 zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Iglauden gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Iglauden gehörte 1888 zum Standesamt Truschellen.


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>EKITENKO05OS</gov>