Klein Jagschen Martin
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Hierarchie
Regional > Litauen > Klein Jagschen Martin
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Klein Jagschen Martin
Einleitung
Klein Jagschen Martin oder Schernen, Kreis Memel, Ostpreußen.
- Nachbarort Iselischken oder Ihsellischken kommt 1833 zu Schernen.
- Am 21.10.1897 wird der Nachbarort Aßeken-Dautzel Simon oder Azecken oder Dautzel Simon oder Aszecken mit dem forstfiscalischen Gutsbezirk Schernen vereinigt.
- "Vom Gut Schernen sind 588 ha an den Forstfiskus verkauft; der Rest mit 19 ha wird mit Kalwen vereinigt". (Amtsblatt 1884, S. 25)
Name
Der Name weist auf Wildschweine und Rodegebiet.
- preußisch-litauisch "šernas" = Wildschwein, Keiler
- "jakšis" = Axt, Beil
- kurisch "jakt" = Krach, Lärm
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Klein Jagschen Martin gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Dawillen, vor 1854 allerdings zum Kirchspiel Prökuls.
Katholische Kirche
Klein Jagschen Martin gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Klein Jagschen Martin gehörte 1888 zum Standesamt Gellszinnen und 1907 zum Standesamt Dawillen. Die Zugehörigkeit wechselte 1891.
Bewohner
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>FORNENKO05PP</gov>