Christoph Schilwen

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Siehe links oben südlich von (zemaitisch) Neustadt auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000

Hierarchie

Regional > Litauen > Christoph Schilwen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Christoph Schilwen


Einleitung

Christoph Schilwen, Schillwen, 1785 Schilwen oder Christoph Schilwen, Kreis Heydekrug, Ostpreußen.

Name

Der Name weist auf das feuchte Gebiet in der Nähe der Sziesze (Fluss). Die Ableitung von Peteraitis nach litauisch "šilventi" (wanken, taumeln, torkeln) kann bestenfalls als Umschreibung für Morast gelten.

  • prußisch "zilwa" = Weide
  • preußisch-litauisch "žilvitis" = Korbweide, Uferweide, Bruchweide, spitzblättrige Weide
  • "žilvityne" = ein von Weidengebüsch bestandenes Gelände


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Christoph Schilwen gehörte 1912 zum Kirchspiel Paszieszen, vor 1901 aber zum Kirchspiel Werden.

Katholische Kirche

Christoph Schilwen gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Szibben.

Standesamt

Christoph Schilwen gehörte 1907 zum Standesamt Paszieszen.

Schule

Die Schüler gingen in Paszieszen zur Shule.

Bewohner

Bewohner von Schillwen

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SCHWENKO05UH</gov>