Callnuwehnen
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Hierarchie
Regional > Litauen > Callnuwehnen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Callnuwehnen
Einleitung
Callnuwehnen Dautzkur Narmund oder Grausden oder Graußen oder Kallnuwehnen, 1785 Dautzkurren Narmund oder Callnuwehnen oder Callnuwöhnen, Kreis Memel, Ostpreußen.
Name
Der Name besagt, dass der Kure David (Daucis, Dautz, Dautsien, Daussen) ein Erbteil hat. Der Alternativname Grausden weist auf Brandrodung. Der Alternativname Kallnuwehnen weist auf einen Wohnplatz im Hügelland.
- preußisch-litauisch "nor" = gering, wenigstens
- "monta, manta" = Erbteil
- "grauzdeti" = schwelen, glimmen
- "kalnas" = Berg, Hügel, Anhöhe
Politische Einteilung
Am 08.05.1897 mit Kerren Gerge unter dem Namen Kerndorf vereinigt.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Callnuwehnen gehörte 1888 zum Kirchspiel Dawillen, vor 1854 allerdings zum Kirchspiel Memel Land.
Katholische Kirche
Callnuwehnen gehörte 1888 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Callnuwehnen gehörte 1888 zum Standesamt Dawillen.
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>KERORFKO05PQ</gov>