Topographie Holstein 1841/A-H/290
Zur Navigation springen
Zur Suche springen
GenWiki - Digitale Bibliothek | |
---|---|
Topographie Holstein 1841 | |
Teil 1: A B C D E F G H | |
Teil 2: J K L M N O P Q R S T U V W Y Z | |
<<<Vorherige Seite [289] |
Nächste Seite>>> [291] |
Datei:Topographie Holstein 1841 AH.djvu | |
unkorrigiert | |
Dieser Text wurde noch nicht korrekturgelesen und kann somit Fehler enthalten.
|
- 1766 ebenfalls 10 Häuser; 1769 ward der vierte Theil des Fleckens, und am Ende des vorigen Jahrhunderts (1793) die Osterstraße durch eine Feuersbrunst zerstört. - Das Wappen des Fleckens ist der Ritter St. Georg, welcher einen Drachen bekämpft. - Nordwestlich von Heide hat ehemals ein Dorf, Namens Bekenborg gelegen, welches nach der letzten Dithmarsischen Fehde zerstört sein soll. - Eingepfarrt sind außer dem Flecken: Hochfeld, Hohenheide (z. Thl.), Schanzhaus, Ziegelhof.
- Heide
- (Heideducht); District im Amte Steinburg; Wilstermarsch; Kspv. und Ksp. St. Margareten; enthält 3 größere Höfe und 33 Stellen mit und ohne Land; 4 Stellen heißen Scheelenkuhlen. - Schuldistrict: St. Margareten. - Zahl der Einwohner: 275, worunter 4 Maurer, 2 Schneider, 2 Tischler und 2 Schuster. - Areal: 196 Steuertonnen. - In Scheelenkuhlen ist ein Gränzzollwächter angestellt.
- Heide
- 8 Stellen mit und ohne Land, im Amte Steinburg; Crempermarsch; Kspv. und Ksp. Hohenfelde. - Schuldistrict Hohenfelde. - Zahl der Einwohner: s. Oberreihe.
- Heide
- 14 Erbzinsstellen, am Wege von Muggesfelde nach Plön, im Gute Muggesfelde; Ksp. Schlamersdorf. - Areal: 90 Ton., die Tonne zu 240 Q. R.
- Heide
- s. Cremperheide, Dummersdorf, Plön, Quickborn.
- Heide, in der
- s. Rellingen.
- Heidehof
- s. Reihe.
- Heidekamp
- ein ehemaliger Hof an der Heilsaue, 1/2 M. nördlich von Reinfeld; Amt Reinfeld; Ksp. Reinfeld, (vormals zu Zarpen eingepfarrt.) - Dieser Hof ward im Jahre 1743 niedergelegt und 3 1/4 Pflug Landes wurden in 6 Erbpachtsparcelen vertheilt. Jetzt sind 9 Erbpachtstellen. Eine Erbpachtstelle heißt Schuhwiese; auch werden 2 kleine Erbpachtstellen Fleischgaffel, am Gehege gleiches Namens, zu Heidekamp gerechnet. - An Heidekamp hatten ehemals die Dörfer Dahmsdorf und Heilshoop Dienste zu leisten, welche späterhin zu Gelde angesetzt sind. - Schule (60 K.). - Zahl der Einwohner: 180, worunter 1 Krügerund 1 Schneider. - Areal: 417 Steuert. - An der einen Seite der Aue ist der Boden sandigt, an der andern lehmigt. - Zwei Stellen dieser Ortschaft haben eine erhebliche Calcutenzucht, zum Verkauf nach Lübek.
- Heidekathen
- s. Langeln.
- Heidekrug
- ein Gehöfte unweit der Landstraße von Hamburg nach Barmbek; zum Gebiete der Stadt Hamburg gehörig; Vogtei Burgfeld; Ksp. St. Georg; Gerichtsbarkeit: Landherrenschaft der Geestlande. - Areal: 1 Morgen.
- Heidekrug
- s. Weddingstedt.
- Heidenberg
- 3 größere und einige kleinere Erbpachtstellen, im Amte Cronshagen; Ksp. Kiel. - Schuldistrict Ottendorf. - Zahl der Einwohner: 106, worunter 1 Schmied, 1 Schuster und 4 Weber. - Areal: s. Cronshagen.
- Heidenholt
- s. Hainholz.
- Heiden-See
- s. Kleinmühlen.