Grabsten

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Siehe unten links von Kojellen auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000
Skizze aus der Gemeindeseelenliste von Grabsten aus den 50er Jahren, (c) Bundesarchiv

Hierarchie

Regional > Litauen > Grabsten

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Grabsten

Einleitung

Grabsten, oder Grabsten Gerge Kreis Memel, Ostpreußen.

Name

Der Name weist auf eine Hanglage. Peteraitis Ableitung nach litauisch "grobštus" im Sinne von "gobšus" (der Habgierige) dürfte unzutreffend sein, denn er verweist gleichzeitig auf den Grabschter Haken, eine Erhebung auf der Nehrung.

  • prußisch "krabit" = ansteigen
  • „garbis, grabis“ = Berg



Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Grabsten gehörte 1912 zum Kirchspiel Dawillen, vor 1854 allerdings zum Kirchspiel Prökuls.

Katholische Kirche

Grabsten gehörte 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Grabsten gehörte 1888 zum Standesamt Gelszinnen und 1907 zum Standesamt Dawillen. Die Zugehörigkeit wechselte 1891.

Bewohner



Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>GRATENKO05QO</gov>