Königswinter
Hierarchie
Regional > Bundesrepublik Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Köln > Rhein-Sieg-Kreis > Stadt Königswinter
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Die Ortsteile der Stadt Königswinter im Rhein-Sieg-Kreis | |
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Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
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Geschichte
Genealogische Gesellschaften
Historische Gesellschaften
Archive
Stadtarchiv
Drachenfelsstraße 9-11 53637 Königswinter,
Tel. 022 44/88 92 35
Bestände:
Ratsprotokolle ab 1846,
Standesregister ab 1810,
Kirchenbücher der kathol Pfarrei Oberdollendorf 1650-1702 (in Kopie),
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Internetlinks
Offizielle Internetseiten
Genealogische Internetseiten
Weitere Internetseiten
Zufallsfunde
Protokolle des adeligen Schöffengerichts Siegburg 1415-1662, StA Siegburg, A II/1-31. Ediert v. W. Günter Henseler, Kierspe.
Schöffenprotokolle, A II/17 1566, Bl. 194v-194r
Peter zum Iserenmart, burgemeister, und Johan Weidennist, instatt Berthram an Ontzenorth, burgemeisters, anno [15]66, am 3. monatz aprilis. Uff vorschrieben datum ist Jacob Kosten von Koeninckswintern erschienen und hat sich in namen und von wegen der erenvesten Dederichen von Doenraidt, ambtmans auf Drachenfeltz, an Lambrechten Loerer als Heuptman XXVI malder korns hinderstendigen pachtz vom dem hoff zu Sieglar beclagt, doch salvo wes derwegen entfangen. Darauff gemelter Lambrecht furbescheiden und 14 tage bestundung gepetten, wilchs imme zugelassen, mit dero bescheidenheit, da die betzalung alßdann niet geschehe, ein bekant pfandt gleich er heutigs tags gepfandt were, von sich zu geben, dessen er sich also zu thun verwilkurt hat.
schöffenprotokolle, A II/16 1561, Bl. 23v
Dadenberg, schulten, und Peter zom Isermart, burgemeister, anno et cetera XVC und LXI, am XXXten diesses itzigen manadtz septembris. Item, Johann Becker van Koninckswinteren, schulten daselbst, und Maria, sin elige huisfrauwe, vort Peter Becker zo Dollendorp, gebroeder, und Stingen, sin elige huisfrauwe, mitsampt Veltin vam Buigell und Druitgen, sin elige huisfrauwe, Guddert Beckers khinder van Dollendorff, haben gesamender hanth eindrechtenclichen verkaufft und upgedraigen den erbaren und fromen, mit namen Wilhelm und Berthram Schroeder, des offermans kinder van Droistorff, ir behaussonge und erbgerechtickeit genant zom Dhoem, gelegen am Marte, tuisschen den huisseren zom Krannen und Oevenraidt, vuran bis hindenauß, mit lost und unlost, gar nitt davan uißverscheiden. Und haben hiemit sich und ire erven davan unterfft erfflichen und gemelten zwein gebroeder, Wilhelm und Berthram, ir erven, daran in und mitgeerfft vestlich. Deis uißgegangen und darauff verzegen erfflichen, mit hanth, halm und monde und mit rechter herlickeit, als hie zu Sigbergh recht ist. Und die verkeuffer haben gelofft werschafft zu thun und die gelder alles schaidens zo entheven. Datum ut supra. Gilt jairs dem presentzmeister III Mark und in die froemißen auch III Mark.
Schöffenprotokolle, A II/16 1564, Bl. 130v-130r
Ein erbschafft, so Peter zum Isermart und Berthram an Ontzenort, burgemeistern, anno et cetera XVC und LXIIII, am VIten novembris, in der gefeichelger zeitt biß an die scheffen angenomen et cetera. Item, uff gemeltem tag haben weilandt des Dicken Johanß und Khathrinen, seiner eliger hausfrauw seligen negste blutzverwantten, mit namen die erbaren und fromen Thoniß von Bielstein und Greetgen, sein elige hausfraw, Johan weilandt Hengenß seligen nachgelassen son von Bielstein und Chatrina, sein elige hausfrauwe, Theiß, auch des vurscrevenen Hengenß eliger son von Wipperfoerde, Anna und Chathrina, beide sein geschwestern, vort obgemelten Dicken Johanß seligen hausfrauwen blutzverwantten, nemlich Elßgen Meigs von Koninckswintteren sambt ire kinder, mitt namen Goddert und Fychen, eindrechtig verkaufft und upgedragen Thoniß zom Bock und Kathrinen, seiner eligen hausfraw, die anerstorven behaussong, garden und erbgerechtigkeit, gelegen fur der Holtzportzen, zwischen des jungen Heintz Knuitgen erbschafft und dem alden Wydenist, entgegen Peel Johanß huiß oever, so wie dasselbigh die vurgeschriebene verstorbene eleuthe im gebrauch gehabt, mitt all, gar nichts davan uißgescheiden, mit lost und unlost. Und haben hiemitt sich, ire erben und nachkhomen enterfft erfflichen und gedachte eleuthe Thoniß und Kathrina, ire erben, davan in und mittgeerfft vestlich. Des außgegangen und darauff vertzegen mitt hanth, halm und monde und mitt rechter herlicheitt, als hir zo Sigberg recht ist.
Schöffenprotokolle, A II/27 1596, Bl. 4v
Eodem anno et die ist Kirstgen Pulvermecher von Koningswinter vergunt und zugelassen, alhie mit der burger willen salpeter zu graben. Des soll er in behuff der stadt von dem, so er graben und machen wirdt, das zehende pfundt geben, auch vom selbigen zwen centner jeden, hoher niet, als fur sechszehen Thaler uberlassen, wie gleichfals was er dessen mehr hette oder machen wurde, die stadt fur andern haben soll, gestalt aber dafur zu geben, was andere geben wolten.
Proktokolle des adeligen schöffengerichtes Siegburg 1415-1662, A II/29, S. 41v. 18. Aprilis 1616.
Ein Pferdt, dem Scholtissen zu Stielldorff, Hanß Goddert Henseler, zustendich.
Wirz
- Peter Wirz, Schiffer * rk. Königswinter 10.09.1821 (1851 ledig, Wwer.?), wird am 27.05.1851 ansässig bei seinen Kindern in Suderwich (Recklinghausen).
Rheinisch-westfälischer Anzeiger Nro 105, vom 31. Dezember 1822.
Verkauf [1823].
Das freyherrlich von Dalwigksche Weingut zu Rhöndorf bey Königswinter am Fuße des Drachenfels gelegen, bestehend in einem geräumigen Wohn- und Oekonomie-Gebäude (mit einer schönen Aussicht in das nahegelegene Rheinthal) nebst Garten, haltend mit Hofgrund fünf Pinten, sodann in 4 1/2 Morgen Weinbergen, etwa 5 Morgen Land nebst den nöthigen Wiesen, Rahm und Heidbüschen; wird am 1sten Februar 1823 zu Rhöndorf in dem Hause des Scheffen Michels Morgens 10 Uhr öffentlich zum Verkauf ausgesetzt werden.
Auf frankirte Briefe wird der Herr Pastor Rath zu Flamersheim , so wie der unterzeichnete Notar nähere Auskunft geben..
Königswinter, den 17. Dezember 1822. C. A. Schaefer.
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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