Zenkuhnen

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Version vom 6. Januar 2024, 10:58 Uhr von Bernd Schwendinger Bot (Diskussion • Beiträge) (Bot: Text im Abschnitt Familienprivat-/Zufallsfunde bzw. Forscherkontakte durch Vorlage ersetzen)
(Unterschied) ← Nächstältere Version • aktuelle Version ansehen (Unterschied) • Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Diese Seite gehört zum Portal Memelland und wird betreut vom OFB-Team Memelland.
Bitte beachten Sie auch unsere Datensammlung aller bisher erfassten Personen aus dem Memelland

Hierarchie

Regional > Litauen > Zenkuhnen

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Zenkuhnen



Einleitung

Zenkuhnen, Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Allgemeine Information

  • Gut, 8,5 km südöstlich von Memel, an der Schmelz gelegen, gegründet 1638[5]


Politische Einteilung

1785 ist Zenkuhnen ein Kölmisches Dorf, 1848 Vorwerk, 1916 Gutsbezirk.[6]
1939 ist Zenkuhnen ein Gut in der Gemeinde Karlsberg.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Zenkuhnen gehörte 1912 zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Zenkuhnen gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Zenkuhnen gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Buddelkehmen.


Bewohner


Geschichte

Christoff Friedrich Hoff auf der Carte des terres devant le Curis H [affe] [de] cote du Memmel, ca. 1670, 1:55 000, Sign. N 11999/50
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
  • 1638 Der Vice-Bürgermeister zu Memel Christoph Friedrichsen erhält im Böttelsdorfschen ein Wüstes Erbe Gergen od. Jurgis Raubsch Mahlboth von 4 H. 7 M. zu kölm Rechten 30.Dez. 1638.[7]
  • 1719: Raubsch Mahlbots, ein cöllmisches Gut in dem Böttelsdorfschen-Crottingschen Creyse gelegen, gehört dem hiesigen Herrn Ambtsschreiber Gottfried Klingbeil.Quelle:[8]


Gefallene im II. Weltkrieg

Zur Erinnerung an die Soldaten des zweiten Weltkrieges, die in Memel und in den Orten der Umgebung gefallen sind.

Kriegsgräber- und Gedenkstätte in Memel 2012

Am 10.10.1944 fiel im II. Weltkrieg:

  • Schröder, Friedrich *20.12.1919 in Bremen, Obergefreiter


Weitere Informationen:

  • Die Namen der Gefallenen finden Sie auf den Gedenktafeln auf dem Soldatenfriedhof in Memel/ Hindenburghain. Die Tafeln sind alphabetisch sortiert.
  • Auf der Webseite Weltkriegsopfer finden Sie fast alle Gefallenen mit weiteren Angaben.


Verschiedenes

Karten

Sanckunen auf der Particulaire Carte von dem in dem Königreich Preussen gelegenen Ambt Memmel, 1725, 1:96 000, Sign. N 11999/61
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Zenkuhnen auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe rechts mittig an der Schmeltelle (Fluss) auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Vorwerk Zenkuhnen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Zenkuhnen im Messtischblatt 0393 Götzhöfen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie



Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>ZENNENKO05OQ</gov>

Quellen

  1. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  2. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 2, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
  3. Particulaire Carte von dem in dem Königreich Preussen gelegenen Ambt Memmel, 1725, 1:96 000, Sign. N 11999/61 © Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  5. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  6. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  7. Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918, S. 83
  8. Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Special Protocoll 1719, Buch Nr. 2, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962