Rumschen
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Hierarchie
Regional > Litauen > Rumschen
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Rumschen
Einleitung
Rumschen, Kreis Heydekrug, Ostpreußen
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1710-1728 Rumbszen, Rumszen, Rumzen [1]
- 1785 Rumpschen, v. 1912 Rumbschen, lit. Rumsai[2]
- 1825 Rumpszen[3]
- Rumzen[4]
- Lit. Name: Rumšai[5]
Namensdeutung
Der Name bezieht sich auf die Arbeitsweise des Ortsgründers.
- preußisch-litauisch "rumša, rumtas, rumus" = ruhig, arbeitsam, stark
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Rumschen siehe Bruiß Pakull[7]
1.5.1939: Name der neuen Gemeinde: Rumschen; die neue Gemeinde ist gebildet worden aus den bisherigen Gemeinden: Bruisz Pakull und Röbsden. [8]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Rumschen gehörte zum Kirchspiel Werden.
Friedhof
Lage
Der Friedhof von Rumszen liegt auf einer Viehweide, der Zaun ist teilweise elektrifiziert. Er wird noch gepflegt, die ganz alten Gräber sind aber nur noch in Resten vorhanden.
Fotos
Die Bilder wurden freundlicherweise von Peter Wallat zur Verfügung gestellt.
(Stand Mai 2013)
Schule
Rumschen hatte eine Schule.
Das erste Foto stellte uns Joan Goertz zur Verfügung, deren Vater John Ozelies hier zur Schule gegangen ist. Das zweite Foto stellte uns freundlicherweise Kęstutis Zdanevičius zur Verfügung.
Bewohner
- Bewohner in Rumschen
- 1791/92: Amts Heydekrug, Consignation von denen Decimenten, Pro anno 1791/92, Seite 50 Bruisz Packul [1]
- 1832: Consignation Personal Dezem der Schule zu Rumbschen, Seite 72 [2]
Fotos
Ansichten 2015
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>RUMHENKL01TO</gov>
Quellen
- ↑ Werden Taufenbuch 1710-1728
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Kirchbuch Plaschken - Heiraten 1816-1870
- ↑ Urmesstischblatt von 1860
- ↑ GOV: http://gov.genealogy.net/
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Sembritzki, Johannes u. Bittens, Arthur: Geschichte des Kreises Heydekrug, Memel 1920
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm