Buschmann (Lippramsdorf-Dorf)

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Hof Buschmann (Lippramsdorf-Dorf)

Historische Lage vor 1802

Namensherkunft und Bedeutung

Eigentümer

  • Kloster Marienborn (Coesfeld)
    • Um 1688 Marienborner Nachrichten: Nachbenennte Marienbornsche 12 Bauren Erbe, welche anno 1505 dem hochadlichen Hauße Oestendorf titulo perpetuä locationis unter sichere bedingnüßen übergelaßen worden, Sieben annue prästiret. juxta legistra: Bußman: 1 Schildt, 3 goldgulden dienstgeld, ff jam ante 1505, bleiben also, wie vor 1505 geweßen, bey Oestendorf. 1 Hammel a 1597, 2 gäuße 1562, schwein a 1511, 1 Pf. Wachs, 2 Pf. Flachs a. 1580, 5 Hüener von ahnfang hero, 1 Malter Roggen a 1669 besch. 1670 1 Malter, 2 Malter Haber a 1512 biß 1624 3 Malter ex post angenohmen 2 Malter. Dagegen ahn Marienborn zu zahlen 4 Scheffel Münsterisch.

Gutsherr

Hofstandardwerte

Markenrechte

Markenrecht 12 Waren

Viehbestand

  • 1669 Viehschatzung: Buschman 2 Pferde über 2 Jahre – 2 Milchkühe – 1 Stercke über 1 Jahr – 2 Schweine über ½ Jahr – 30 Driftschafe – 4 Immenvölker.
  • 1931 an Viehbestand waren vorhanden: 2 Pferde - 12 Stück Rindvieh, davon 8 Kühe - keine Schafe - 3 Schweine.

Hofgrunddaten

  • 1680 Schatzung: Buschman – halbes Erbe – 1 Erbhaus – 2 Pferde – 1 Pflug – 14 Schilling Schatzung.

Status

Länderei

Designation der Länderey Buschman auffm Dorffe: Der Hoff ungefehr ad drei Scheffelgesei, Item daß Konnings Stück fünff Scheffelgesei, Noch die Hobeise ad vierzehn Scheffelgesei, Item den Schonenbrinck ad fünffzehn Scheffel, Item die Hilligenbrede ad zehn Scheffelgesei, Die Sohlbrede sieben Scheffelgesei, Noch ein Kamp genanndt daß Eeckeren von ein Maltgesei Landes, Die Hoffbrede mitt dem Garden sieben Scheffel, dat Weide Kampff zwei Kue Weiden, Den Echterste Hoff mit auffschlag und baumgewechs ad fünff Scheffelgesei, auff Quaetvoets Velde fünff Spintgesei, Im Mersche beneben dem Mühllens Winkell zwei Scheffelgesei (permitiert an Steenman), Item ein gering Voder Hewgewechs, Noch zwei Scheffelgesei im Mersche bei Stegeman und S. zu Eppendorff belegen, Noch drei Voder Hewgewechs bei Stinman gelegen. Summaru sechs Malt drei Scheffelgesei Landes, drei Voder Hewes.

  • Anno 1719 den 14. Juny, mit vorwißen und belieben des gnädig Herrn, seint des Buschmans in der Kusenhorst 2 schefell gesey, gelegen im Mersch und zehentbahr, mit des Stehmans 2 sch gesey aufem flachsacker zehentfrey, der gestalt umtauschet, daß der Zehente von denen ersteren zwey sch gesey, in denen letzteren zwey sch gesey, so der buschman anklebent, transportirt sein undt bleiben soll.

Abgaben

Pacht

1686 Hofsprache: Jehrliche phagt: rocken 1 Malter, Habern 2 Malter, Schilt und Dienstgelt 5 Rt 13 St, 1 Schultschwein, ein Hammel, 2 goese, 5 Hünern, 2 Pf flachs, 1 Pf Wachs, Dienet mit dem Pferdt so offt er verbottet, Item wachet.

N.B. das Pfund wachs ist Buschman eingesetzet worden, als derselbe von wegen seiner zweyten Frauen, so von Baumeisters über die Lippe gewesen, gewunnen hatt, auch das gewinn dahnach von mihr (Rentmeister) pro irto tempore moderirt worden.

Änderungen

Pacht - Register 1747 Dorfbaurschaft: Eigenhöriges Bussmans Erbe gibt annue ahn jahr - geld fünf Rt dreitzehn St, für ein Hammel und zwey gäuße Zwey Rt, Ein schwein, zwey pfund flachß, Ein pfund wachs, fünf Hüener, Ein Malt roggen Borcker Maeß, Zwey Malt Haber Borcker Maeß, Spann - dienste auf verbott, Thuet wachten am Hauß nach der ordnung. Item gibt er mit noch 9 anderen Erben in der dorf baurschaft annue nach der ordnung einer von ihnen einen ohnngeschornen oder Mergel Hammel.

Onera

1686 Hofsprache Bussman: Schatzung 40 Stübber, ist sein landt pro majori parle Zehentbahr.

Kirche

An pastori et custodi 1 ½ Scheffel rocken.

Grundsteuer

1802, Grundsteuer schatzbarer Erben Bschft. Dorf, Brandsocietät Nr. 27 Bussman, Pferdekötter, 40 Stüber monatl. Schatzung, der Wehrfeste und Gutsherr Kloster Marienborn Koesfeld, geben je 9 Schilling 3 Deut.

Feuerstättensteuer

1802, Feuerstättensteuer: Bussman 1 Rauchfang 9 Floren 4 Deut.

Hof Buschman

Lembeckischer Einfall 1598

Johan Buschman, der Herlichkeitt Oistendorff eingeseßener, anisatus sagt aus, daß die Lembeckischen ime damals abgenommen haben drei pferde und ein schön füllen, achtet solche pferde auff fünff und dreißigh Rt, die er denen jungh gegeben hatte, aber ungleich beßer damals alß sie Lembeck genhommen gewesen sein. Des raubes halber und auß mangell der pferde ist sein acker deß Jares gantz öde und wüst liggen plieben, daher er und sein Haußgesindt großen hunger und Kumer in brodt erlitten, brodt und saitkorn kauffen unnd borgen müßen, welches er zum wenigsten ad dreißig Rt anschlegt, auch seine phacht und dienstgeldt noch schuldigh ist. Die phacht und dienstgeldt ist fünffzehen Rt ein orth. So haben ime auch damals die Lembeckischen abgenommen zehen Kuhebeester, darunder zwei milche Kühe, drei drechtige stercken, die übrige alle kuhemeßige stercken gewesen sein, welche er zusamen ad sechs und sechßigh Rt achtet unnd woll werdt gewesen sein. Diweill er dan auch deßwegen botter und milch bißhero entraden müßen, dahero mitt seinem gesinde hunger unnd Kummer erlitten, botter kauffen und sich ärmlich und erbärmlich behelffen müßen, wollte er solchen schaden und elendt weniger nitt, dan vor dreißigh Rt leiden. Die zehen Kuhebeester hetten ime mehr dan zwäntzigh Rt werdt an mist tretten künnen. Dahero sein landt noch biß heutiger stunde ungedünget ligt und kein korn drägen kann. Derwegen auch diese ärnde wenigh eingesablet, achtet solchen schaden zusamen mitt den miste zum liederligten ad dreißigh Rt. Obgerürtte zwei melche und drei drechtige Kühe haben in zwei Jaren zehen Kälber verpracht, achtet er fünff zweijährige Kälber ad zehen Rt und die fünff järigen ad fünff Rt.

Und weill auch die Lembeckischen der zeitt seine hausfraw, so grob schwanger gangen, und suerperio proxima gewesen, mitt einen großen Klüppell greulich geschlagen und mitt einen Dolchen zu thodt stechen willen, darab sie in den thodt zu erschrocken und einen bösen Kraen bekommen und daß Kint alnoch deßwegen gebrest hatt. Alß wollte er solch elendt an der frauwen und Kindt umb zwäntzigh Rt nitt erleiden.

Opfer der Hexenverfolgung

1610 Der Buschmannschen bei Pfenen (Strafe) von 100 Goldgulden – vom Herrn auferlegt und befohlen worden – sich aller Schmach- und Scheltworte zu enthalten, es half nichts, denn 1612 wird Trine Buschman, die ihren Mund nicht halten konnte der Hexerei verdächtigt und selbst ein Opfer.

1611 Auch die Tönnische oder Buschmanns Else wird der Zauberei verdächtigt und angeklagt.

Vorinformation

  • 1604 Herman Buschman (GB)
  • 1611 Herman Buschman, etwa 30 Jahre alt, Schäfer bei Lambert Loman (GB),
  • 1612 Buschman aufm Dorf: 1612 Ist freigelassen Claueß Buschman – seeligen Alhardt und Annen – Eheleuten – ehelicher Sohn im Kirchspiel Lippramsdorf und Dorfer Bauerschaft – und davon der Freibrief ausgelangt (FWB), 1612 Ist freigelassen Herm. Buschman – Eheleuten Alhard und Catharinen ehelicher Sohn v. + s.
  • 1620 Cathrinen Havichs im Velde (um 1620) - itzo Fraue von Buschmans aufem Dorf – hat ihren Freibrief des Herrn von Oer zu Kakesbeck hier hingelegt und ist in dem Kästlein signiert worden.
  • 1633 Erlittene Schäden: Buschmann drei Immenvölker – seine Pferde genommen – achtzehn RT zu rauben gegeben.
  • 1634 Durchzugsschäden bei der Belagerung von Lüdinghausen und Borken: Bernd Buschman 42 ½ RT.
  • 1663 Ist Herman Buschman – ehelich geborener Sohn der Eheleute Johan Buschman und Catharinen – aus dem Kirchspiel Lippramsdorf und Dorfbauerschaft – gegen Renunciation seines am Hof vermeinten Kindteils freigelassen worden – daher auf im obget. dato ein Freibrief ausgegeben worden.
  • 1668 Hausregister: Buschman – Hs. Ostendorf hörig – 1 Haus bewohnt – 1 Feuerstätte – 14 Schilling münsterisch Schatzung.
  • 1669 Viehschatzung: Buschman 2 Pferde über 2 Jahre – 2 Milchkühe – 1 Stercke über 1 Jahr – 2 Schweine über ½ Jahr – 30 Driftschafe – 4 Immenvölker.
  • 1670 Personenschatzung: Buschman 1 Kind – eine Magd – 4 Schilling.
  • 1672 Buschman: Schatzung 40 Stüber.
  • 1680 Buschman – halbes Erbe – 1 Erbhaus – 2 Pferde – 1 Pflug – 14 Schilling Schatzung.

Hofessprache 1686

  • Hofessprache Protocollum Anno 1686 im Sept.: 1.Besizer: Bernad (+) oo Trinen (+), Kinder:
    • Henrich ist Dimpken
    • Johan Besizer
    • Enniken ist Schult Eppendorf
    • Triena ist Dimpsche.

Kirchenbuch: ~1647 Trinen Buschman

Erbwechsel

  • Hofessprache Protocollum Anno 1686 im Sept.: 2.Besizer: Johan oo Liesken, Kinder:
    • Johan Herman 15
    • Hinrich 14
    • Mariken 12
    • Trinken 10.
    • Cläußken 4
  • Hofessprache Protocollum Anno 1686 im Sept.: Liese Schröder ist Buschmansche
  • 1694 Hofesbewohner: Johan Busman 64 Jahre, Elisabeth Steenman 64 Jahre, Kinder:
    • Johan Herman filius 23 Jahre oo Barbara Steggeman, 21 Jahre
    • Henrich 22 Jahre
    • Nicolaus 14 Jahre
    • Maria 20 Jahre
    • Trienken 19 Jahre
      • Clara Stenman anulla 11 Jahre.

Erbsohn Johan Herman

  • Lagerbuch: Buschman in der Kusenhorst. Anno 1701 den 25ten july, Haben Johan Herman Buschman in der Kusenhorst und Barbara Steggemans, küngtige Eheleuthe, das Buschmanß Erbe in der Kusenhorst, nach aigenthumbs recht in Erbgewinnung angenohmen, und der gewinn, wie auch ihrer Eltern Buschmanß künftiger versterb, insambt accordirt zu siebentzig Rt, 4 Rt Cammergeldt und drey schafe, in terminis zu zahlen wie folget, pro martini 1701 nach der Hochzeit 20 Rt, item 4 Rt Cammergeldt pro g.Dna., martini 1702, 1703, 1704, 1705, 1706 (je) 10 Rt, wohvon Steggeman in der Kusenhorst 20 Rt zahlen soll.
  • Lagerbuch: Buschman in der Kusenhorst. Anno 1705 den 7.Novembris, ist des Johan Herman Buschman abgelebter frawen Barbara Steggeman Versterb, sein undt seiner künftigen frawen Änneken Lisabeth Bawmeisters gewinn zu der Buschmans Stetten in der Kusenhorst, insgesambt veraccordirt worden zu 80 Rt, 4 Rt Cammergelt undt 4 Schafe 1 maldt Gerste, 2 maldt Habern undt 1/2 maldt buchweiten, in folgenden terminis zu zahlen, noch von Buschman zahlet 30 Rt, 4 Rt Cammergelt, 2 schafe, 1 malt Gerste undt 1 malt Habern, der Baumeister 50 Rt, 2 schafe, 1 maldt Habern undt 1/2 maldt buchweiten borker maeß. pro martino 1705 20 Rt undt 4 Rt Cammergelt Solutum ex traditia g.Dna, martino 1706, 1707 (je) 20 Rt, martino 1708, 1709 (je) 10 Rt.
  • Freibrief: Anna Bußman. Anno 1748 den 18ten jan, manumittirt Anna Bußman, des Johan Herman Bußman in der Kusenhorst undt Annen Bawmeisters, Eheleuthen, Ehelich gebohrene tochter, für 8 Rt, so H. Bruns Empfangen, undt daß zwahren in ansehung, weilen daß Erbe in Einem schlechten standt geraathen, wohgegen manumissa von aller formirender anspruche, Einhaltz freybriefes, renuntyrt undt quittirt hatt.
  • (Kirchenbuch: Viduus J.Bernd Prior cond. Hoerman oo 03.02.1748 Lippramsdorf rk. Anna Buchsmann.)

Erbtochter Elisabeth

  • Lagerbuch: Buschman in der Kusenhorst. Anno 1729 den 22ten 7bris, hat Alf Paschman künftig, und seine zu künftige frau Elisabeth Buschmans, daß Buschmans Erbe in der Kusenhorst, nach aigenthumbs recht, zur gewinnung gesonnen, welches Ihnen dan auch von der gnädigen Herrschaft nach vorher von den respee Vatter und Schwieger Vatter Buschman künftig geschehener abtrettung, dergestalt Eingewilliget, daß Sie, künftige Eheleuthe, für Versterb und gewinn in nachfolgenden tny 40 Rt, so dann 4 Rt Cammergelt und 3 schaefe zahlen sollen und wollen, woerbey des bräutigambs bruder Johan Henrich Paßman 15 Rt in dreyen termini zu betzahlen angelobt, de super Stipulation et Stet in päste Joe Bronß Vogt, Supra, die 4 Rt den 11ten 9bris, Cammergelt ex tradidi Dno 17ter Xbris 1729, pro Martini 1730, 1731, 1732, 1733 (je) 10 Rt, 3 schafe zahlt, Schreibgebühr zahlt.
  • Kirchenbuch: Adolf Paßmann nunc Bußmann oo Elisabeth Buschmann (+30.10.1736), Kinder:
    • J.Adolf~23.02.1731
    • J. Henrich~17.02.1732
    • J.Hermann~05.06.1735.
  • Status animarum 1749: Joan Hermann Buchsmann 75 Jahre alt
    • Nicolaus 27 Jahre
    • (Erbtochter:) Elisabeth 41 Jahre oo Adolphus (Paschman) 44 Jahre
      • Henricus Buchsmann 16 Jahre
      • Joan Hermann 13 Jahre alt.
        • (Magd:) Elisabeth Enninck 29 Jahre

Erbsohn Joan Henrich

  • Kirchenbuch: J. Henrich Buchsmann oo 26.06.1762 Lippramsdorf rk. Elis. Newe Brösthaus, Kinder:
    • Henrich Bussmann ~ 08.11.1764
    • J. Henrich ~ 19.11.1765
    • J. Herman ~ 29.04.1768
    • J. Bernard ~ 13.03.1770
    • Elis. ~ 24.11.1772
    • A.M. Elis. ~ 07.03.1776
    • Hermann ~ 08.12.1778

Erbsohn Johan Henrich

  • Gewinn- und Versterb: 1785 wüstes Buschmann Erbe Gewinn durch ältesten Sohn für 15 Rt.
  • Joh. Henr. Buschmann oo 05.11.1783 Lippramsdorf rk. A.M. Wöstmann, Kinder:
    • Cath. Elis. ~ 28.10.1785

A-Hauskataster 1843 ff.

A-Hauskataster 1843, Amt Haltern, Gemeinde Lippramsdorf, Dorfbauerschaft Nr. 27

Familienangehörige

  • Hrch. Bussmann * 08.11.1764, +16.06.1844, Ackersmann oo Elis. Woestmann * 10.01.1755, + 20.05.1828, Kinder:
    • Herm. Bussmann * 08.12.1778, + 08.11.1828

Erbtochter Catharina

  • Johann Theodor Enning nunc gt. Bussmann * 23.11.1781 1.oo Catharina Bussmann * 28.10.1785, + 09.101834
  • Johann Theodor Enning nunc gt. Bussmann * 23.11.1781, + 05.04.1840 2.oo Cath. Siepenkotte aus Lembeck * 21.05.1787
    • Maria Cath. * 09.12.1819
    • Elisabeth * 09.12.1819 (Gemelli)
    • Anna Maria * 09.06.1822
    • Herman Bussmann * 12.02.1825
    • Joh. Henrich * 29.10.1827, + 27.04.1891
    • Maria Anna * 27.11.1830
  • Gesinde: Hermann Prior * 26.09.1818, Knecht

B-Hauskataster 1843 ff.

B-Hauskataster 1843, Amt Haltern, Gemeinde Lippramsdorf, Dorfbauerschaft Nr. 27

  • Joh. Hch. * 19.10.1827

Erbsohn Hermann

  • Herman Bussmann * 12.02.1825, Colon oo Maria Cath. Neue Brösthaus * 14.01.1823, 04.02.1901
    • Joh. Hub. Alb. Bussmann * 15.09.1857
    • Maria Lucia * 14.10.1860

Erbsohn Hubert Albert

  • Joh. Hub. Alb. Bussmann * 15.09.1857, Kolon oo Anna Maria Winckelkotte * 02.11.1870, Zugang 24.06.1895
    • Hubert Bussmann * 13.04.1896 (Anerbe)
    • Johann * 04.11.1897
    • Elis. * 09.12.1899, + 14.02.1901
    • Anna * 28.03.1902
    • Heinrich * 12.02.1904

Hofesdaten 1931

Im Jahre 1931 hatte der Hof des Hubert Bußmann, Dorfbauerschaft Nr. 27, einen Umfang von 27,5 Hektar, davon

  • 10 ha. Äcker inkl. Gärten
  • 02 ha. Wiesen
  • 4,5 ha. Weiden
  • 07 ha. Holzungen
  • 04 ha. Unland, Hofraum, Wege

An Viehbestand waren vorhanden: 2 Pferde, 12 Stück Rindvieh - davon 8 Kühe, keine Schafe aber 3 Schweine.

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

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