Schaulen (Kr.Memel)

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Disambiguation notice Schaulen ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Schaulen.
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Hierarchie

Regional > Litauen > Schaulen (Kr.Memel)

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Schaulen (Kr.Memel)





Impressionen Gut Schaulen 2021 (Fotos: Jurga Janeliuniene)

Schaulen (Kr.Memel)
Schaulen (Kr.Memel) in der Memellandkarte

Einleitung

Schaulen (Kr.Memel), Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Allgemeine Information


Politische Einteilung

Landgemeinde (Pöszen Bendig) 1874 und (Schaulen) 1888.
3. Oktober 1899 mit Daugallen Peter als Vorwerk vereinigt. Seit 1914 selbständiges Gut.[8]
3. Oktober 1899 mit Dümszen Peter zum Gutsbezirk vereinigt.[9]
1939 ist Schaulen (Kr.Memel) ein Gutsbezirk in der Gemeinde Krucken Görge mit den Dörfern Martinsdorf, Clemmenhof, Schlengen-Andres, Wirkutten, Barschken und Bachmann (Gutsbezirk).[10]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Schaulen (Kr.Memel) gehörte 1912 zum Kirchspiel Memel Land. Im Gemeindelexicon 1888 ist das Kirchspiel Prökuls angegeben.

Katholische Kirche

Schaulen (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.

Friedhof

Schaulen (Kr.Memel) hat einen alten Friedhof.

Lage

Lage des Friedhofs in Schaulen im Messtischblatt


Standesamt

Schaulen (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Barschken.


Bewohner


Verschiedenes

Karten

Poehszen Bendig auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe Mitte Schaulen nordwestlich von Clemmenhof an der Dange (Fluss) auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Gut Schaulen im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Schaulen im Messtischblatt 0292 Memel und 0293 Plicken (1912-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SCHLENKO05OR</gov>

Quellen

  1. Türkensteuer 1540
  2. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. Urmesstischblatt von 1860
  4. Messtischblatt 0292 Memel und 0293 Plicken (1912-1940), Maßstab 1:25000 © Bundesamt für Kartographie und Geodäsie
  5. Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
  6. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  7. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  8. Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918
  9. Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, Memel 1918
  10. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm