Herrenberg

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Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Böblingen > Herrenberg

Einleitung

Allgemeine Information

Die Stadt Herrenberg war Amtssitz des gleichnamigen Oberamts. Bei der Kreisreform 1938 wurde dieses Oberamt aufgelöst und die Stadt sowie die meisten Gemeinden wurden dem Landkreis Böblingen zugeteilt. Bei der Gemeindereform 1973 wurden einige bis dahin selbständige Gemeinden zu Herrenberg eingemeindet.

Politische Einteilung

Zur Stadt gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze:

  • Altenbergen
  • Dritte Ammermühle (1968 abgebrochen)
  • Erste Ammermühle
  • Gutleuthaustal (1969 abgebrochen)
  • Leiblesgrube
  • Talhof
  • Zweite Ammermühle

sowie die abgegangenen Orte

  • Ammerowe
  • Mühlhausen
  • Raistingen
  • Waldbruderhaus
  • Waldhaus
  • Woldowe

Die folgenden bis dahin selbständige Gemeinden wurden im Zuge der Gemeindereform 1971 mit den Wohnplätzen zu Herrenberg eingemeindet:

  • Kayh bis 1971 selbständige Gemeinde
  • Mönchberg bis 1833 Teilort von Gültstein; dann bis 1971 selbständige Gemeinde

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

Die kirchlichen Verhältnisse der evangelischen Einwohner der Stadt:

  • Gültstein eigene Pfarrei mit den Wohnplätzen als Filialen
  • Herrenberg eigene Pfarrei
  • Mönchberg bis 1833 Filial von Gültstein dann von Kayh

Katholische Kirchen

Die katholischen Einwohner der Stadt waren nach Altingen eingepfarrt.

Geschichte

Herrenberg wird 1228 als castrum Herrenberc erstmals urkundlich genannt. Nach Mitte des 13. Jh. legten die Pfalzgrafen von Tübingen die Stadt zu Füßen des Burgberges an, in der die erstmal 775 genannten Siedlungen Mühlhausen und Reistingen aufgingen. Stadt und Herrschaft wurden 1382 an Württemberg verkauft. Danach war Herrenberg Sitz eines Amtes/Oberamtes, dessen größter Teil 1938 dem Landkreis Tübingen zugeschlagen wurde.

Genealogische und historische Gesellschaften

Genealogische Gesellschaften

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen.

Evangelische Kirchengemeinde Herrenberg
  • Taufbücher ab 1558
  • Ehebücher ab 1579
  • Totenbücher ab 1631

Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden. Die Sterbeeinträge in Archion sind bis 1875 verfügbar.

Adressbücher

Bibliografie

  • Literatursuche nach Herrenberg in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online

Genealogische Bibliografie

  • Die württembergischen Familien-Stiftungen / hrsg. von Ferd. Friedr. Faber Bd.: 23; 99. Krämer'sche Stiftung in Nürtingen. 100. Harnusberger'sche Stiftung in Heilbronn. 101. Felix Simon Hofmann'sche Stiftung in Heilbronn. 102. Grüninger-Schikhardt'sche Stiftung in Herrenberg Neudr. der Ausg. 1858. 1941
  • Die württembergischen Familien-Stiftungen / hrsg. von Ferd. Friedr. Faber Bd.: 1; 1. Broll'sche Stiftung in Tübingen. 2. Heß-Dörtenbach'sche Stiftung in Herrenberg / Rentschler, Adolf. - Neudr. mit Berichtigungen der 2. Aufl. von 1853 / von Adolf Rentschler. 1940

Historische Bibliografie

  • Herrenberg - Schlaglichter um 1500 [Elektronische Ressource] / Janssen, Roman. - Herrenberg : Stadt Herrenberg, 1998
  • Repertorien : Bestand A; Herrenberg W : (1566), 1669 - 1806 / Bührlen-Grabinger, Christine. - Mikrofiche-Ausg.. - Stuttgart : Hauptstaatsarchiv, 1997
  • Herrenberg, Chronik einer Stadt : von den Anfängen bis zum Jahre 1975 / Schmolz, Traugott. - 2. Aufl.. - Herrenberg : Stadt Herrenberg, 1989

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Herrenberg

Weblinks

Offizielle Webseiten

Genealogische Webseiten

Historische Webseiten

  • Informationen zu Herrenberg in LEO-BW, dem landeskundlichen Informationssystem für Baden-Württemberg

Weitere Webseiten

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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

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