Raischen Jettkandt
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Hierarchie
Regional > Litauen > Raischen Jettkandt
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Raischen Jettkandt
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Einleitung
Raischen Jettkandt, Kreis Memel, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1540 Gykandt Reyße, 1687 Gedtlandt Raischen, 1785 auch Raischen Getkandt, Raischen Getkandt und Raischen Gettkand
- Getlandt Raischen[1]
- Lit. Namen: Raisziai[2], Raišiai[3], Raisiai
Namensdeutung
Der Name Raischen ist ein Spitzname. Der Zusatz Gettkandt ist nach Podehl ein Hinweis auf einen Musiker.
- preußisch-litauisch "raišeti" = lahmen, hinken
- prußisch "gete" = Grabstelle
- "kantele" = lautenähnliches Instrument
- "getkantis" = macht Musik zur Totenfeier
Politische Einteilung
1939 ist Raischen Jettkandt ein Dorf in der Gemeinde Lankutten.
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Raischen Jettkandt gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.
Katholische Kirche
Raischen Jettkandt gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Friedhof
Der Friedhof liegt an einem See und wird gepflegt.
Die Bilder wurden freundlicherweise von Annelie Stöllger zur Verfügung gestellt. Stand Mai 2011
Standesamt
Raischen Jettkandt gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Krottingen.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>JETNDTKO05OU</gov>
Quellen
- ↑ Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 01.09.1923
- ↑ Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923