Podszeit Stankus

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Hierarchie

Regional > Litauen > Podszeit Stankus

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Podszeit Stankus



Einleitung

Podszeit Stankus, 1687 Janckuß Podtschiedt, 1736 Podschied Stanckus, Podßeit Stankus oder Kriszehlen, Krißehlen, Kreßelen, Kreßeiten, Kresziten, Kreßiten, Krasziten auch Stimbren, Kreis Memel, Ostpreußen.


Politische Einteilung

1897 wurde Prussen Martin mit Podßeit-Stankus vereinigt.[2]
1939 ist Podszeit Stankus ein Dorf in der Gemeinde Klausmühlen.[3]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Podszeit Stankus gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Memel Land.

Katholische Kirche

Podszeit Stankus gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Podszeit Stankus gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Klausmühlen.


Bewohner


Geschichte


Gefallene im II. Weltkrieg

Zur Erinnerung an die Soldaten des zweiten Weltkrieges, die in Memel und in den Orten der Umgebung gefallen sind.

Kriegsgräber- und Gedenkstätte in Memel 2012

Die Kämpfe ereigneten sich vom 11.10.1944 bis zum 19.10.1944[4]

Am 11.10.1944 fiel :

  • Neufeld, Erich *24.10.1924 in Neulanghorst, Gefreiter

Am 14.10.1944 fielen:

  • Grünler, Gerhard *27.10.1922 in Hamburg, Obergefreiter
  • Hass, Heinrich *25.02.1915 in Bliesdorf, Obergefreiter
  • Zwöck, Heinz *19.03.1920 in Hohenstein, Obergefreiter

Am 19.10.1944 fiel :

  • Schubert, Gerhard *15.12.1921 in Liegnitz, Unteroffizier


Weitere Informationen:

  • Die Namen der Gefallenen finden Sie auf den Gedenktafeln auf dem Soldatenfriedhof in Memel/ Hindenburghain. Die Tafeln sind alphabetisch sortiert.


Verschiedenes

Karten

Podszeit Stankus auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Siehe Kresziten auf der Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160 000


Podszeit Stankus im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Podßeit-Stankus im Messtischblatt 0293 Plicken und 0393 Götzhöfen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>STAKUSKO05PQ</gov>

Quellen

  1. Amtsblatt des Memelgebietes vom 29.12.1923
  2. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  3. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  4. Der Zeitraum ist aus den Gefallenendaten errechnet und ergibt nicht die exakte Dauer der Kämpfe an