Pippirn
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Hierarchie
Regional > Litauen > Pippirn
Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Pippirn
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Einleitung
Pippirn, 1687 Jacob Pieppier, 1736 Piepern Jacob,Pippirn Jakob, Pippirren Jacob oder Pippirren, Kreis Memel, Ostpreußen.
Name
Der Name weist auf Gewürz- und Heilkräuter.
- lettisch "pipari" = Pfeffer
- nehrungs-kurisch "pipars" = Pfeffer
- „piparuoat“ = pfeffern
- szemaitisch „pipirninkas“ = Pfefferkuchen, Pfeffernuss, Pfefferkuchenmann, Pfefferkuchenbäcker
- preußisch-litauisch "pipiras" = Pfeffer, gemeiner Seidelbast, Schaumkraut, Paradieskörner
- „pipirlapai“ = Farnkraut
- „pipirlape“ = Haselwurz
- „pipirmete“ = Pfefferminze
- „pipirukas“ = Pfefferkuchen, Pfeffernuss
Politische Einteilung
Am 26.07.1897 mit Dautzin Thoms zur Gemeinde Pippirn Jakob vereinigt.
1939 ist Pippirn ein Dorf in der Gemeinde Szimken.[1]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Pippirn gehörte 1888 und 1912 zum Kirchspiel Deutsch Crottingen.
Katholische Kirche
Pippirn gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Bewohner
Standesamt
Pippirn gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Truschellen.
Bewohner
Verschiedenes
Karten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>PIPIRNKO05OT</gov>
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm