Casparischken

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Hierarchie

Regional > Litauen > Casparischken

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Casparischken



Einleitung

Casparischken, Kreis Memel, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen

Namensdeutung

Der Name bezieht sich auf den Ortsgründer.


Allgemeine Information

  • Sehr großer Hof, 11 km südöstlich von Memel[3]


Politische Einteilung

1785 Kgl. Bauerdorf, 1916 Landgemeinde[4]
Am 22.01.1898 mit Wiegusch Bartel zur Gemeinde Casparischken vereinigt.[5]
1939 ist Kasparischken ein Dorf in der Gemeinde Leisten.[6]


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Casparischken gehörte 1785 zum Kirchspiel Memel, 1916 zum Kirchspiel Kairinn.[7]
Casparischken gehörte 1912 zum Kirchspiel Kairinn, vor 1904 allerdings zur Landkirche Memel (Memel Land).

Katholische Kirche

Casparischken gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.


Standesamt

Casparischken gehörte 1888 zum Standesamt Prökuls und 1907 zum Standesamt Buddelkehmen. Wann die Zugehörigkeit sich wechselte ist noch nicht bestimmt.


Bewohner


Geschichte

Nach der Amtsrechnung des Amtes Althof von 1782/1783 wohnten hier 1783 folgende Wirthe und Einsaaßen:

  • Christp. Schmidt
  • Albr. Schmidt


Verschiedenes

Karten

Casperischken auf der Schroetterkarte (1796-1802) 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Auf der Schroetterkarte um 1800 findet sich der Ort unter dem Namen Schmidt Caspar, in der Mitte des Bildes


Casparischken im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Kasparischken im Messtischblatt 0393 Götzhöfen (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>KASKENKO05OP</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  3. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  4. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  5. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
  6. Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
    http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm
  7. Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918