Seppenrade (Lüdinghausen)

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Regional > Deutschland > Nordrhein-Westfalen > Regierungsbezirk Münster>Kreis Coesfeld > Lüdinghausen> Seppenrade (Lüdinghausen)

Namensentwicklung

„Seppenrothe“ 1146, „Sprodeh“ 1176, „Saprothe“ 1179, „Seprade“ 1186, „Sapperoth“ 1190, „Sepperode“ 1227, „Seperode“ 1235, „Sepperothe“ 1253, „Sepperade“ 1289.

Familie von Seppenrade

  • 1156 Gottschalk und Rudolf von Seppenrade
  • 1165 Godescalcus de Saperode“

Frühbesitz in Seppenrade

  • 1184 bestätigte der Münstersche Bischof Hermann einen Vertrag des Stiftes Kappenberg mit Thietmar von Dülmen, wodurch ersteres den Zehnten zu zu Wethmar gegen einen Zehnten im Kspl. Seppenrade eintauschte.
  • 1222 übertrug der Nünstersche Bischof Dietrich III. gewisse Zehnten in Seppenrade an das Ägidiikloster in Münster.
  • 1235 übertrug der Münstersche Bischof Ludolf dem Kloster Marienborn in Lippramsdorf einen von Konrad von Lüdinghausen resignierten Zehnten in Seppenrade.

Kirchenwesen

  • 1184 Ersterwähnung „parrochia Sepperothe“.
  • 1260 „sacerdos Hermanus“.

St. Dionysus

Genealogische Quellen

Personenstandsarchiv Westfalen-Lippe

  • kath GHT (1808-1831)
  • kath GHT 1832-1874

Abschriften der Mormonen

Katholische Kirche St. Dionysus Seppenrade:
Taufregister 1722-1802, Batchnummer J94690-1
Taufregister 1722-1802, Batchnummer K94690-1

Heiratsregister 1722-1802, Batchnummer M94690-1
Heiratsregister 1810-1821, Batchnummer 94690-3
Heiratsregister 1832-1874, Batchnummer M94674-1
Heiratsregister 1874-1876, Batchnummer M94690-4

Sonstige Abschriften

  • Einwohnerliste 1708. Bearbeitet von: Ernst-Georg Raaf, Kuchenheimer Straße 90 b, 53881 Euskirchen, e-graaf@gmx.de
  • Status animarum: Bearbeitet von: Norbert Henkelmann, Kerßenbrockstraße 22, 48147 Münster. E-Mail-Adresse: norbert.henkelmann@muenster.de

Genealogische und historische Gesellschaften

Heimatverein Seppenrade e.V.
Kontakt: Vorsitzende(r) Josef Große Entrup
Hauptstraße 20
D 59348 Lüdinghausen - Seppenrade
Telefon: 02591 88303
Webpräsentation des Heimatvereins

Weblinks

Offizielle Webseiten

Weitere Webseiten

Auswanderer

Im 19. Jahrhundert werden plötzlich Personen oder Familien in öffentlichen Akten nicht mehr erwähnt, sie erscheinen auch nicht in Sterberegistern. In den meisten Fällen handelt es sich dann um genehmigte oder ungenehmigte Auswanderung.

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen.

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.


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