Birkenfelde (Ksp. Mallwischken)
Birkenfelde ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Birkenfelde. |
- Hierarchie
- Regional > Russische Föderation > Kaliningrader Oblast > Birkenfelde
- Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Gumbinnen > Landkreis Pillkallen > Birkenfelde
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Einleitung
Birkenfelde war ein Wohnplatz in der Gemeinde Katharinenhof im Landkreis Pillkallen. [1]
Im Landkreis Pillkallen gab es mehrere Orte mit dem Namen Birkenfelde , siehe Birkenfelde (Ksp. Schirwindt) oder Gut Birkenfelde
Seit 1945 gehört der Ort zu Rußland, der russische Name ist Berezyne (Березино).
Name
- Birkenfelde hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen:
Politische Einteilung
Ab 1945
Von 1818 bis 1945
- Am 1.2.1818 wurde der Kreis Pillkallen gegründet. Zum Kreis Pillkallen gehörten die Kirchspiele Pillkallen, Kussen, Mallwischken, Lasdehnen, Willuhnen, Schillenen und Schirwindt.
- Der Kreis Pillkallen gehörte ab 1818 bis 1945 zum Regierungsbezirk Gumbinnen. [4]
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Verwaltung
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Standesamt Stimbern
- Birkenfelde gehörte zum Standesamt Stimbern.
- Das Standesamt Stimbern wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945.[11]
- Zum Standesamt Stimbern gehörten folgende Orte : Groß Stimbern, und .... [11] [1]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Stimbern
- Der erste Standesbeamte war der Gutsbesitzer Zacher in Dubinnen. [11]
Einwohnerzahlen
1867 [2] | 1885 [12] | 1905 [13] | 1910 [14] | 1933 [15] | 1939 [15] |
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375 | 324 | 271 | 263 |
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Evangelisches Kirchspiel Groß Warningken (Steinkirch)
- Birkenfelde gehörte zum evangelischen Kirchspiel Groß Warningken (Steinkirch).
- Zum evangelischen Kirchspiel Groß Warningken gehörten folgende Orte : Groß Warningken (Steinkirch), und ....
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchenbuchbestände Groß Warningken (Steinkirch)
Schulorte
- Schulorte im Kirchspiel um 1912: Groß Warningken (Steinkirch), Klein Warningken, Groß Daguthelen, Dagutschen,
Kumelupchen, Juschnischken, Schilleningken, Sodargen und Szillen. [16]
Katholische Kirche
Katholisches Kirchspiel Bilderweitschen
- Birkenfelde gehörte zum Kirchspiel Bilderweitschen, Maria unbefleckte Empfängnis.
- Zum Kirchspiel Bilderweitschen gehörten folgende Orte : Bilderweitschen (Bilderweiten), und .... [13]
- Für die noch existierenden Dokumente des Kirchspiels siehe: Kirchenbuchbestände Bilderweitschen
Geschichte
Königreich Preußen (1701 - 1918)
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus Birkenfelde in der Adressbuchdatenbank.
GEDBAS
Verlustlisten des 1. Weltkrieg
Preußische Verlustlisten 1870-71
Auswanderungen
Bibliografie
- Volltextsuche nach Birkenfelde in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher
Handbuch über die katholischen Kirchbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz
östlich der Oder und Neiße und Bistum Danzig
Bearbetet von Dr.Johannes Kaps, Stand Mai 1945, Kath.Kirchenbuchamt, München 1962 - Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Gumbinnen, - Gumbinnen., 10.1821 - 88.1898, 90.1900 -107. 1917
- teilweise online in der Bayerischen Staatsbibliothek [1],
- Bestandsabfrage in der Zeitschriftendatenbank (ZDB): [2]
- Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen
- Agaton Harnoch, Neidenburg 1890, S. Nipkow
Digitalisat der Elbląska Biblioteka Cyfrowa (Digitale Bibliothek der Elbinger Stadtbibliothek)
- Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihrer Bevölkerung
- Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet
und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau.
I. Die Provinz Preussen - Berlin 1874, Verlag des Königl. Statistischen Bureaus (Dr. Engel).
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
Karten
- MTB 11100 Schmilgen Jahr 1937 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- Karte No. 105 RASTENBURG (Rastembork) 1930 von Wojskowy Instytut Geograficzny Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- KDR 100 No. 033 Pillkallen um 1893 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- Reymann Special Karte No. I Schwirwindt um 1830 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
Weblinks
Offizielle Webseiten
- Artikel Kreis Pillkallen. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
Genealogische Webseiten
Weitere Webseiten
Zufallsfunde
Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.
Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote
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Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>KLELDEKO14BR</gov>
Fußnoten
- ↑ 1,0 1,1 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.113-119 Referenzfehler: Ungültiges
<ref>
-Tag. Der Name „GEMEIN3“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ 2,0 2,1 Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871], S.230.27
- ↑ 3,0 3,1 Ortsnamenänderungen in Ostpreußen. Eine Sammlung nach dem Gebietsstand vom 31.12.1937. Zusammengestellt von Helmut Zipplies, S.12, VfFOW Hamburg 1983
- ↑ Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.351
- ↑ Amts-Blatt der königlichen preußischen Regierung zu Gumbinnen, 1872, Nr.43, Verordnung Nr.648, S.286 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ Amtsblatt 1874 , Reg.-Bezirk Gumbinnen, S.163 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ 7,0 7,1 7,2 7,3 http://www.territorial.de/ostp/schlossb/stimbern.htm
- ↑ Vom Kaiserreich zum 20. Jahrhundert und Große Themen der Geschichte Preußens S.262
- ↑ Westfälische Geschichte online
- ↑ Amtsblatt 1874 , Reg.-Bezirk Gumbinnen, S.551 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ 11,0 11,1 11,2 Amtsblatt 1874 , Reg.-Bezirk Gumbinnen, S.429 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums Referenzfehler: Ungültiges
<ref>
-Tag. Der Name „STDSTI“ wurde mehrere Male mit einem unterschiedlichen Inhalt definiert. - ↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.258-273
- ↑ 13,0 13,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.218-231
- ↑ Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
- ↑ 15,0 15,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
- ↑ Pfarr-Almanach Ostpreußen, 1912, S.49
Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Gumbinnen (Provinz Ostpreußen) | |
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