Magstadt

aus GenWiki, dem genealogischen Lexikon zum Mitmachen.
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Hierarchie: Regional > Bundesrepublik Deutschland > Baden-Württemberg > Regierungsbezirk Stuttgart > Landkreis Böblingen > Magstadt

Einleitung

Allgemeine Information

Die Gemeinde Magstadt gehörte zum Oberamt Böblingen. Bei der Kreisreform 1938 kam die Gemeinde zum Landkreis Böblingen. Bei der Gemeindereform 1973 verblieb Magstadt bei diesem Landkreis als selbständige Gemeinde.

Politische Einteilung

Zur Gemeinde Magstadt gehör(t)en folgende Teilorte und Wohnplätze:

  • Grundhof
  • Talmühle
  • Ziegelhütte (Talziegelei)

Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit

Evangelische Kirchen

In Magstadt besteht eine evangelische Pfarrei mit den Wohnplätzen als Filialen.

Katholische Kirchen

Die katholischen Einwohner der Gemeinde waren nach Dätzingen eingepfarrt.

Geschichte

Magstadt wurde im 12. Jh. erstmals als Magstat urkundlich erwähnt. Der vermutlich zuvor calwische Ort gehörte im 13. Jh. den Pfalzgrafen von Tübingen, die ihn 1381/83 an Württemberg verkauften. Magstadt gehörte nach 1380 sowie 1763/67 zum Oberamt Leonberg, sonst zum Oberamt Böblingen.

Genealogische und historische Quellen

Genealogische Quellen

Kirchenbücher

Siehe Verzeichnis der württembergischen Kirchenbücher (E-Book) Mitmachen

Evangelische Kirchengemeinde Magstadt
  • Taufbücher ab 1640
  • Ehebücher ab 1640
  • Totenbücher ab 1641

Die württembergischen, evangelischen Kirchenbücher können als Mikrofilm im Landeskirchlichen Archiv Stuttgart sowie für viele Kirchspiele auch als Digitalisat bei Archion (Katalogeintrag) eingesehen werden.

Adressbücher

Bibliografie

  • Literatursuche nach Magstadt in der Landesbibliographie Baden-Württemberg online

Historische Bibliografie

Weitere Bibliografie

  • Magstadt : 800 Jahre Geschichte im Gäu - zwischen Dorf und Stadt / / Heimberger, Fritz. - Gäufelden : Heimberger, 1997
  • Gemeinde Magstadt, Landkreis Böblingen, Archiv : Inventar-Verzeichnis / Magstadt. - Mschr. vervielf.. - [Magstadt], [ca. 1967]
  • Die Flurnamen der Markung Magstadt / Schwarz, Erwin. - Magstadt : Heimatgeschichtsverein für Schönbuch und Gäu, 1950 [erschienen] 1963

Verwendete Literatur

Verschiedenes

Compgen-Metasuche.png nach dem Ort: Magstadt

Weblinks

Offizielle Webseiten

Gemeinde Magstadt

Historische Webseiten

Weitere Webseiten

Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden. Bitte beim Erfassen der Seite mit den Zufallsfunden ggf. gleich die richtigen Kategorien zuordnen (z.B. über die Vorlage:Hinweis zu Zufallsfund).

Private Informationsquellen- und Suchhilfeangebote

Auf der nachfolgenden Seite können sich private Familienforscher eintragen, die in diesem Ort Forschungen betreiben und/oder die bereit sind, anderen Familienforschern Informationen, Nachschau oder auch Scans bzw. Kopien passend zu diesem Ort anbieten. Nachfragen sind ausschließlich an den entsprechenden Forscher zu richten.

Die Datenbank FOKO sammelte und ermöglichte Forscherkontakte. Seit Frühjahr 2018 ist der Zugriff jedoch, aufgrund der unklaren Lage durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), vorerst deaktiviert.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>object_1076043</gov>

Ortsteil

<gov>MAGADTJN48LS</gov>

Städte und Gemeinden im Landkreis Böblingen (Regierungsbezirk Stuttgart)

Städte: Böblingen | Herrenberg | Holzgerlingen | Leonberg | Renningen | Rutesheim | Sindelfingen | Waldenbuch | Weil der Stadt
Gemeinden: Aidlingen | Altdorf | Bondorf | Deckenpfronn | Ehningen | Gärtringen | Gäufelden | Grafenau | Hildrizhausen | Jettingen | Magstadt | Mötzingen | Nufringen | Schönaich | Steinenbronn | Weil im Schönbuch | Weissach