Forsthaus Rudowken
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Rudowken ist ein mehrfach besetzter Begriff. Zu weiteren Bedeutungen siehe unter Rudowken. |
- Hierarchie
- Regional > Deutsches Reich > Ostpreußen > Regierungsbezirk Allenstein > Landkreis Sensburg > Forsthaus Hammerbruch
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Einleitung
Allgemeine Information
Forsthaus Hammerbruch war ein Gut in der Gemeinde Hammerbruch im Landkreis Sensburg. [1]
Seit 1945 gehört das Dorf zu Polen und der polnische Name ist unbekannt.
Forsthaus Hammerbruch ist kein eigenständiger Ort mehr, er ist Ortsteil des Dorf Stara Rudówka (deutsch: Hammerbruch). [2] [3]
Name
- Forsthaus Hammerbruch hatte in seiner Geschichte verschiedene Namen: Forsthaus Rudowken
Politische Einteilung
ab 1945
von 1818 bis 1945
- Die Einteilung der neuen Kreise im Regierungsbezirk Gumbinnen wurde durch die Verordnung vom 3.Juli 1818 im Amtsblatt des Regierungsbezirk Gumbinnen bekannt gemacht. Daraufhin wurde am 1.September 1818 der Kreis Sensburg gegründet. Zum Kreis Sensburg gehörten die Kirchspiele Sensburg, Sorquitten, Ribben, Aweyden, Nicolayken, Schimonken, Eichmedien, Sehesten mit Bosem und Alt Uka.
- Der Kreis Sensburg gehörte ab 1818 bis 30.10.1905 zum Regierungsbezirk Gumbinnen, ab 1.11.1905 bis 1945 zum neugebildeten Regierungsbezirk Allenstein. [4]
- 1871 gehörte Klein Rudowken unter dem Namen Polko zum Gutsbezirk Gusianka, könglicher Forst. [5]
- Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13. 12. 1872 am 1.1.1874, wurde am 30.4.1874 der Amtsbezirk Nr.31 Schimonken im Landkreis Sensburg gegründet. Zum Amtsbezirk Schimonken gehörte der Wohnplatz Karlsau in dem Gutsbezirk Nikolaiken, Oberförsterei. [6] [5]
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Der Amtsbezirk Schimonken hatte ein eignes Standesamt. Der Wohnplatz Karlsau gehörte zum Standesamt Schimonken. [9] [10] [1]
- Das preußische Gesetz über die Regelung verschiedener Punkte des Gemeindeverfassungsrechts vom 27. Dezember 1927 sah in seinem § 11 die Aufhebung der Gutsbezirke vor. Um 1928 wurde das Wiesenhaus Karlsaue im Gutsbezirk Nikolaiken, Oberförsterei in die Landgemeinde Schimonken eingegliedert. [10] [1]
- Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. 1. 1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Alt Rudowken in Gemeinde umbenannt. [6]
- 1938 wurde Alt Rudowken in Hammerbruch umbenannt. [11]
- Am 15.11.1938 wurde der Amtsbezirk Schimonken in Schmidtsdorf umbenannt. [6]
- Am 1.10.1939 wurde aus den Gemeinden Hammerbruch und Neuhammerbruch die Gemeinde Hammerbruch (Ostpr.) gebildet. [6]
- Der Amtsbezirk Schmidtsdorf bestand bis 1945. [6]
Verwaltung
Standesamt Schimonken (Schmidtsdorf)
- Forsthaus Hammerbruch gehörte zum Standesamt Schimonken (Schmidtsdorf).
- Das Standesamt Schimonken (Schmidtsdorf) wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945.
- Zum Standesamt Schimonken (Schmidtsdorf) gehörten folgende Orte : Schimonken (Schmidtsdorf), und .... [12] [1]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Schimonken (Schmidtsdorf)
- Der erste Standesbeamte war der Amtsvorsteher und Gutsbesitzer Hoffmann II in Schimonken. [12]
Einwohnerzahlen
1867 [5] | 1885 [9] | 1905 [10] | 1910 [13] | 1933 [14] | 1939 [14] |
---|---|---|---|---|---|
5 | 7 | 9 | 7 |
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Evangelisches Kirchspiel Schimonken (Schmidtsdorf)
Schulorte
Kirche
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Katholische Kirchen
Katholisches Kirchspiel Sensburg
Kirche
|
Geschichte
Ordensstaat bis 1525
Herzogtum Preußen (1525 -1701)
Königreich Preußen (1701 - 1918)
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
- Ortsindex der Online-Adressbücher
- Einträge aus Forsthaus Hammerbruch in der Adressbuchdatenbank.
Bibliografie
- Volltextsuche nach Forsthaus Hammerbruch in der Familienkundlichen Literaturdatenbank
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher
Handbuch über die katholischen Kirchbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz
östlich der Oder und Neiße und Bistum Danzig
Bearbetet von Dr.Johannes Kaps, Stand Mai 1945, Kath.Kirchenbuchamt, München 1962 - Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Gumbinnen, - Gumbinnen., 10.1821 - 88.1898, 90.1900 -107. 1917
- teilweise online in der Bayerischen Staatsbibliothek [1],
- Bestandsabfrage in der Zeitschriftendatenbank (ZDB): [2]
- Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen
- Agaton Harnoch, Neidenburg 1890, S. Nipkow
Digitalisat der Elbląska Biblioteka Cyfrowa (Digitale Bibliothek der Elbinger Stadtbibliothek)
- Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihrer Bevölkerung
- Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet
und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau.
I. Die Provinz Preussen - Berlin 1874, Verlag des Königl. Statistischen Bureaus (Dr. Engel).
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
- Volständige Topographie vom Ost-Preußischen Cammer-Departement
und Littauischen Cammer-Departement von 1785
- Friedrich Goldbeck, Königsberg und Leipzig 1875,
Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
In der Digitalen Bibliothek
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
nach dem Ort: Forsthaus Hammerbruch
Karten
- MTB 2095 Rhein Jahr 1928 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- Karte No. 133 NIKOLAIKEN (Mikolajki) 1932 von Wojskowy Instytut Geograficzny Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- KDR 100 No. 136 Nikolaiken um 1893 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
- Reymann Special Karte No. M Rastenburg um 1830 Digitalisat von MAPSTER Archivkarten von Polen und Mitteleuropa
Weblinks
Offizielle Webseiten
- Artikel Gemeinde Rhein. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie.
- Artikel Ryn (gmina). In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- Artikel Hammerbruch. In: Wikipedia, Wolna encyklopedia [in Polnisch].
- Offizielle Seite der Stadt und Gemeinde Rhein (polnisch) [3]
Genealogische Webseiten
Weitere Webseiten
- Kirchspiel Schmidtsdorf (Schimonken) von der Website der Kreisgemeinschaft Sensburg e.V.
Zufallsfunde
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>GUTUCHKO03TW</gov>
Fußnoten
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.138-142
- ↑ http://monitorpolski.gov.pl/MP/1949/s/92/1105
- ↑ http://ryn.e-mapa.net/
- ↑ Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.349-351
- ↑ 5,0 5,1 5,2 Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871], S.324 (127)
- ↑ 6,0 6,1 6,2 6,3 6,4 http://www.territorial.de/ostp/sensburg/schmidts.htm#fnverweis1
- ↑ Westfälische Geschichte online
- ↑ Amtsblatt 1874 , Reg.-Bezirk Gumbinnen, S.551 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ 9,0 9,1 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.366-377
- ↑ 10,0 10,1 10,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.274-285
- ↑ Ortsnamenänderungen in Ostpreußen. Eine Sammlung nach dem Gebietsstand vom 31.12.1937. Zusammengestellt von Helmut Zipplies, S.52, VfFOW Hamburg 1983
- ↑ 12,0 12,1 Amtsblatt 1874 , Reg.-Bezirk Gumbinnen, S.489 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
- ↑ 14,0 14,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
- ↑ 15,0 15,1 Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.348-349
- ↑ Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen Band I: Provinz Ostpreußen,Berlin 1931
Orte im Amtsbezirk Schimonken (Schmidtsdorf), Landkreis Sensburg Stand 1931 | |
Orte: |
Stadt- und Landkreise im Regierungsbezirk Allenstein (Provinz Ostpreußen) | |
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