- Heinrichswalde wird 1824 als Abbau gegründet. [6]
- Mit der Einführung der Kreisordnung für die Provinzen Preußen, Brandenburg, Pommern, Posen, Schlesien und Sachsen vom 13.12.1872 am 1.1.1874, wurde am 6. 5.1874 der Amtsbezirk Nr.25 Grodzisko im Landkreis Angerburg gegründet. Zum Amtsbezirk Grodzisko gehörten die Landgemeinden Gassöwen, Grodzisko und Groß Pillacken. [7]
- Der Wohnplatz Heinrichswalde gehörte zur Landgemeinde Grodzisko.
- Am 26.8.1925 wurde die Landgemeinde Grodzisko in Schloßberg umbenannt. [7]
- Am 23.3.1926 wurde der Amtsbezirk Grodzisko in Schloßberg umbenannt. [7]
- Am 1.4.1938 wurde die Gemeinde Gassöwen in die Gemeinde Schloßberg eingegliedert. [7]
- Mit der Einführung der Deutschen Gemeindeordnung vom 30.1.1935, wurde am 1.4.1935 die Landgemeinde Schloßberg in Gemeinde umbenannt. [7]
- Am 16.7.1938 die Gemeinde Schloßberg in Heidenberg umbenannt. [8] [7]
- Am 27.1.1939 der Amtsbezirk Schloßberg in Heidenberg umbenannt. [7]
- Der Amtsbezirk Heidenberg bestand bis 1945. [7]
Verwaltung
- Durch das preußische Gesetz über die Beurkundung des Personenstandes und die Form der Eheschließung vom 9. März 1874, wurden auf Grund des Paragraphen 55 zum 1. Oktober 1874 in Ostpreußen in den Amtsbezirken die Standesämter gegründet. Deren Aufgabe es war die Standesamtsbücher zu führen. Da es aus Kostengründen nur in den Städten hauptamtliche Standesbeamte gab, war diese Arbeit in den Gemeinden ehrenamtlich. Oft war der Lehrer oder ein Rentner der Standesbeamte, sie erhielten nur einen Ehrensold. So das sich mehrere Amtsbezirke zusammen geschlossen hatten und ein gemeinsames Standesamt gegründet haben. Im Laufe der Zeit wurden Standesämter aufgelöst oder neu gegründet. [9] [10]
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Standesamt Grodzisko
- Heinrichswalde gehörte zum Standesamt Grodzisko.
- Das Standesamt Grodzisko wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1889.
- Zum Standesamt Grodzisko gehörten folgende Orte : Grodzisko, und .... [11]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Grodzisko
- 1889 wurde das Standesamt Grodzisko aufgelöst, Heinrichswalde gehörte danach zum Standesamt Kutten.
Standesamt Kutten
- Heinrichswalde gehörte zum Standesamt Kutten.
- Das Standesamt Kutten wurde am 1.10.1874 gegründet und bestand bis 1945.
- Zum Standesamt Kutten gehörten folgende Orte : Kutten, und .... [11] [12] [1]
- Für die noch existierenden Dokumente des Standesamtes siehe: Standesamtsunterlagen Kutten
Einwohnerzahlen
Kirchliche Einteilung/Zugehörigkeit
Evangelische Kirchen
Evangelisches Kirchspiel Kutten
Schulorte
Katholische Kirchen
- 1919 wurde Heinrichswalde in das katholische Kirchspiel Angerburg eingepfarrt.
Katholisches Kirchspiel Angerburg
Geschichte
Genealogische und historische Quellen
Genealogische Quellen
Adressbücher
Bibliografie
Genealogische Bibliografie
Historische Bibliografie
- Quellennachweis für die ostdeutsche Kirchbücher
Handbuch über die katholischen Kirchbücher in der Ostdeutschen Kirchenprovinz östlich der Oder und Neiße und Bistum Danzig Bearbetet von Dr.Johannes Kaps, Stand Mai 1945, Kath.Kirchenbuchamt, München 1962
- Amtsblatt der Preussischen Regierung zu Gumbinnen, - Gumbinnen., 10.1821 - 88.1898, 90.1900 -107. 1917
- teilweise online in der Bayerischen Staatsbibliothek [1],
- Bestandsabfrage in der Zeitschriftendatenbank (ZDB): [2]
- Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreußen
- Agaton Harnoch, Neidenburg 1890, S. Nipkow
Digitalisat der Elbląska Biblioteka Cyfrowa (Digitale Bibliothek der Elbinger Stadtbibliothek)
- Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihrer Bevölkerung
- Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszählung vom 1. December 1871 bearbeitet
und zusammengestellt vom Königlichen Statistischen Bureau. I. Die Provinz Preussen
- Berlin 1874, Verlag des Königl. Statistischen Bureaus (Dr. Engel).
Digitalisat der Kujawsko-Pomorska Digital Library
Archive und Bibliotheken
Archive
Bibliotheken
Verschiedenes
nach dem Ort: Heinrichswalde
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Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>HEILDEKO14AE</gov>
Fußnoten
- ↑ 1,0 1,1 Gemeindelexikon für den Freistaat Preußen, Band I: Provinz Ostpreußen, Königsberg 1931, S.6-8
- ↑ http://www.stat.gov.pl/broker/access/performSearch.jspa?searchString=Wierzby&level=miejscSkl&wojewodztwo=&powiat=&gmina=&miejscowosc=&advanced=false
- ↑ 3,0 3,1 http://bip.warmia.mazury.pl/banie_mazurskie_gmina_wiejska/101/Jednostki_pomocnicze/
- ↑ http://stat.gov.pl/bdl/app/samorzad_m.dims
- ↑ Historisch-comparative Geographie von Preussen,Dr. Max Toeppen, Gotha 1858,S.351
- ↑ Neue Ortsnamen in Ostpreußen seit 1800, Dr.Fritz Gause,Königsberg,Kommissionsverlag Gräfe und Unger, 1935, S.56, VFFOW Sonderschrift 53
- ↑ 7,0 7,1 7,2 7,3 7,4 7,5 7,6 7,7 http://www.territorial.de/ostp/angerbg/heidenbg.htm
- ↑ Ortsnamenänderungen in Ostpreußen. Eine Sammlung nach dem Gebietsstand vom 31.12.1937. Zusammengestellt von Helmut Zipplies, S.21, VfFOW Hamburg 1983
- ↑ Westfälische Geschichte online
- ↑ Amtsblatt 1874 , Reg.-Bezirk Gumbinnen, S.551 Digitalisat des Münchener Digitalisierungszentrums
- ↑ 11,0 11,1 11,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preussen, Berlin 1888, S.322-328
- ↑ 12,0 12,1 12,2 Gemeindelexikon für das Königreich Preußen I (1905,Ostpreußen),S.10-16
- ↑ Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. I Provinz Preußen [1871], S.285.16
- ↑ Digitalisat von gemeindeverzeichnis.de von Uli Schubert
- ↑ 15,0 15,1 Digitalisat von www.verwaltungsgeschichte.de von Micheal Rademacher
- ↑ Chronik und Statistik der evangelischen Kirchen in den Provinzen Ost- und Westpreussen, 1890, S.265-267
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