Szieszkrandt

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Wappen von Heydekrug

S c h i e ß k r a n d t

Bauerndorf an der Mündung des Schieß-Flusses
Kreis Heydekrug, O s t p r e u ß e n
______________________________________________________

Dorfstraße in Schießkrandt, Kreis Heydekrug


Hierarchie

Regional > Litauen > Szieszkrandt

Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Szieszkrandt



Einleitung

Szieszkrandt, Kreis Heydekrug, Ostpreußen


Name

Andere Namen und Schreibweisen


Namensdeutung

Der Name sagt, dass der Ort an der Mündung der lebhaften Sziesze in die Atmath liegt, und zwar auf der gegenüberliegenden Uferseite des Ortes Sziesze.

  • preußisch-litauisch "šišas" = Mutwilligkeit
  • Nach Peteraitis im Sinne von "knibždynas" = das Gewimmel

+ "krantas" = Ufer


Allgemeine Information


Politische Einteilung

1940 ist Szieszkrandt ein Dorf in der Gemeinde Kuwertshof.


Kirchliche Zugehörigkeit

Evangelische Kirche

Szieszkrandt gehörte 1912 zum Kirchspiel Ruß.


Verschiedenes

Karten

Schroetter Karte 1802, Maßstab 1: 160000
Zum Vergleich: Szieszkrandt nicht namentlich verzeichnet auf der Schroetterkarte (1796-1802), Maßstab 1:50 000
© Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz


Szieszekrant im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Szieszekrant und Umgebung im Preußischen Urmesstischblatt 1860
© Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz


Schießkrandt im Messtischblatt 0693 Minge, 694 Heydekrug (1910-1940) mit den Gemeindegrenzen von 1938
© Bundesamt für Kartographie und Geodäsie


Zufallsfunde

Oft werden in Kirchenbüchern oder anderen Archivalien eines Ortes Personen gefunden, die nicht aus diesem Ort stammen. Diese Funde nennt man Zufallsfunde. Solche Funde sind für andere Familienforscher häufig die einzige Möglichkeit, über tote Punkte in der Forschung hinweg zu kommen. Auf der folgenden Seite können Sie Zufallsfunde zu diesem Ort eintragen oder finden.

Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis

<gov>SCHNDTKO05QH</gov>

Quellen

  1. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
  2. Urmesstischblatt von 1860
  3. GOV: http://gov.genealogy.net/
  4. Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)