Szieszkrandt
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S z i e s z k r a n d t Bauerndorf an der Mündung des Schieß-Flusses |
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- Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Heydekrug > Szieszkrandt
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Einleitung
Szieszkrandt, Kreis Heydekrug, Ostpreußen
- Weitere Informationen siehe unten in den Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- n. 1871 Schießkrant, um 1895 Szieszkrandt, n. 1912 Szießkrandt, lit. Name: Siskrante[1]
- Szieszekrant[2]
- Szießkrant, Schieszkrandt, Schießkrandt, Szieszkrant
- Lit. Name: Šyškrantė[3], Syskrante
Namensdeutung
Der Name sagt, dass der Ort an der Mündung der lebhaften Sziesze in die Atmath liegt, und zwar auf der gegenüberliegenden Uferseite des Ortes Sziesze.
- preußisch-litauisch "šišas" = Mutwilligkeit
- Nach Peteraitis im Sinne von "knibždynas" = das Gewimmel
+ "krantas" = Ufer
Allgemeine Information
- Verstreute kleine Höfe, 5 km südwestlich von Heydekrug, am Westufer der Atmath, gegenüber von Schieß[4]
Politische Einteilung
1939 ist Szieszkrandt ein Dorf in der Gemeinde Kuwertshof.[5]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Szieszkrandt gehörte 1912 zum Kirchspiel Ruß.
Bewohner
Schule
Szieszkrandt hatte eine Schule.
Fotos der ehemaligen Schule 2021
Diese Bilder wurden freundlicherweise von Kęstutis Zdanevičius zur Verfügung gestellt.
Verschiedenes
Fotoalbum
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SCHNDTKO05QH</gov>
Quellen
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Urmesstischblatt von 1860
- ↑ GOV: http://gov.genealogy.net/
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm