Kapteinischken (Kr.Memel)
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Hierarchie
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Einleitung
Kapteinischken (Kr.Memel), Kreis Memel, Ostpreußen.
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- 1785 auch Capitainischken[1]
- 1785 auch Grunappe, 1871 Capteinischken (Kr.Memel)[2]
Namensdeutung
Der Name bezieht sich auf den Capitain Albrecht Peterson (1675) kann aber auch ein Hinweis auf schlechte Bodenqualität sein.
- lettisch "kāpt" = (hin)aufsteigen
- "kapiteinis" = Kapitätn, Kommandant
- litauisch "kapti, nukapti" = müde werden, erschöpft sein
Allgemeine Information
Politische Einteilung
Capitainischken ist ein ehemaliges Forstrevier in der Gemarkung Truschen, dann war es ein Vorwerk zu Lappinischken und wurde 1908 vom Darlehensverein Plicken zur Parzellierung angekauft[4].
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Kapteinischken (Kr.Memel) gehörte 1912 zum Kirchspiel Plicken, vor 1891 allerdings zum Kirchspiel Memel Land.
Im Gemeindelexicon 1888 ist die Zugehörigkeit als Krottingen angegeben.[5]
Lt. Sembritzki gehörte Kapteinischken (Kr.Memel) 1785 und 1916 zum Kirchspiel Crottingen.[6]
Katholische Kirche
Kapteinischken (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Kapteinischken (Kr.Memel) gehörte 1888 und 1907 zum Standesamt Wittauten.
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
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Quellen
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Dietrich Lange: Geographisches Ortsregister Ostpreußen einschließlich des Memelgebietes, des Soldauer Gebietes und des Reg.-Bez. Westpreußen (1919-1939)
- ↑ Sembritzki, Johannes: Geschichte des Kreises Memel, 1918, S. 177
- ↑ Gemeindelexikon für die Provinz Ostpreußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen bearbeitet vom Königlichen statistischen Bureau. Berlin SW. 1888.
- ↑ Johannes Sembritzki, Geschichte des Kreises Memel, Memel, 1918