Sudmanten Marienburger Urban
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Hierarchie
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Regional > Historisches Territorium > Deutschland 1871-1918 > Königreich Preußen > Ostpreußen > Kreis Memel > Sudmanten Marienburger Urban
Einleitung
Sudmanten Marienburger Urban, Kreis Memel, Ostpreußen
Name
Andere Namen und Schreibweisen
- Urban Marienburger[1]
- Sudmundten, Sudmunten, Urbahn Marienburger Sudtmundt, Vrbann Marienburger, Sudmundten Margenburger Urban
Namensdeutung
Der Name Sudmanten Marienburger weist möglicherweise auf die aus Kalthof bei Marienburg stammenden Vorfahren von Hermann Sudermann, welche mennonitische Geistliche waren.
Politische Einteilung
Am 08.05.1897 wird Sudmanten Marienburger Urban mit Bandhuszen, Klein Szarde und Stallis Hans zur Gemeinde Szarde vereinigt.
1939 ist Szarde ein Dorf in der Gemeinde Karlsberg mit den den Dörfern Carlsberg, Szarde und dem Gutsbezirk Zenkuhnen.[2]
Kirchliche Zugehörigkeit
Evangelische Kirche
Sudmanten Marienburger Urban gehörte 1912 zum Kirchspiel Kairinn, vor 1904 (1888) allerdings zur Landkirche Memel (Memel Land).
Katholische Kirche
Sudmanten Marienburger Urban gehörte 1888 und 1907 zum katholischen Kirchspiel Memel.
Standesamt
Zugehörige Ortschaften
Zum Standesamt Sudmanten Marienburger Urban gehörten 1888 folgende Ortschaften:
Bandhuszen, Gibbischen Martin, Kunzen Hans, Adlig Schmelz, Schompetern, Stallis Hans, Starrischken, Sudmanten Marienburger Urban, Tietern Jahn, Götzhöfen.
Standesamtsregister
Eine wertvolle Hilfe angesichts der fehlenden Kirchenbücher der Jakobus- oder Landkirche und Kairinn stellen die Zweitbücher des Standesamtes Sudmanten Marienburger Urban dar, die im Standesamt I in Berlin lagern. Verfilmungen sind auch bei den "Mormonen" vorhanden.
- Geburten 1874-1897.
- Heiraten 1874-1897.
- Sterbefälle 1874-1879, 1881-1897.
Weitere Standesamtregister ab 1898 findet man unter Szarde.
Verschiedenes
Karten
Daten aus dem genealogischen Ortsverzeichnis
<gov>SUDBANKO05OP</gov>
Quellen
- ↑ Generalhufenschoß 1719-1766, Schulzenamt Memel, Hubenzahl 1719, Buch Nr. 3, Staatliches Archivlager, Göttingen, 1962
- ↑ Amtsblatt Gumbinnen 1939: Neugliederung der Gemeinden und Gutsbezirke im ehemaligen Memelland ab 1. Mai 1939, S. 64ff,
http://www.memelland-adm.de/Archiv/13 Verwaltungsbezirke/index.htm